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19. April 2021, 11:12 Uhr
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3000 Fälle seit Beginn der Pandemie

Inzidenz im Kreis Aurich steigt – Bald Impftermine für Bürger ab 60

Das Coronavirus hat Ostfriesland weiterhin fest im Griff.

Das Coronavirus hat Ostfriesland weiterhin fest im Griff. ©

Ostfriesland – Im Landkreis Aurich hat es seit Beginn der Pandemie genau 3000 Fälle gegeben. Das teilt die Kreisverwaltung mit. Aktuell sind 334 Menschen infiziert, am Sonnabend meldete der Landkreis 23 Neuinfektionen, am Sonntag nochmals 22 neue Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf 72,7. Die meisten Infizierten gibt es weiterhin in der Stadt Aurich mit 83, gefolgt von der Gemeinde Südbrookmerland mit 51 Infizierten. In Wiesmoor gibt es aktuell 30 positive Fälle, in der Stadt Norden 30, in der Gemeinde Großheide 25, in der Samtgemeinde Hage und in Hinte jeweils 21, in der Samtgemeinde Brookmerland 18, in Großefehn 17, in Wiesmoor elf, in der Krummhörn acht, in der Gemeinde Dornum sechs und in der Stadt Norderney zwei. Aktuell sind außerdem 996 Menschen in häuslicher Quarantäne.

Auch die Stadt Emden – inzwischen bereits Hochinzidenzkommune – meldete am Sonnabend zwei und gestern sieben Neuinfektionen. Auch in der Seehafenstadt steigt damit die Sieben-Tage-Inzidenz weiter an und liegt bei 142,2. In den Kreisen Leer und Wittmund sinkt die Inzidenz indes leicht. Der Kreis Leer registrierte gestern 27 Neuinfektionen – gleichzeitig galten aber auch 54 Menschen als genesen, wodurch die Zahl der aktuell Infizierten von 434 auf 407 gesunken ist. Der Inzidenzwert liegt bei 142,3. 111 positive Fälle gibt es im Kreis Wittmund. Dort wurden am Sonntag zehn Neuinfektionen gemeldet. Der Inzidenzwert liegt aktuell bei 119,5. In den Kliniken Aurich, Emden und Norden werden insgesamt 17 Covid-19-Patienten behandelt – davon drei auf den Intensivstationen.

Die Niedersächsische Landesregierung kündigte an, ab dem 26. April die Terminvergabe für Impfungen mit dem Wirkstoff von Astrazeneca für alle Bürger des Bundeslandes im Alter ab 60 zu öffnen. Sie könnten sich dann auf die Warteliste setzen lassen, teilte das Gesundheitsministerium mit. Termine können über die Internetseite des Impfportals und bei der Impfhotline des Landes gebucht werden.

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