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27. September 2023, 11:45 Uhr

Aurich: Flackernd in den Untergang

Kunstverein eröffnet eine besondere Ausstellung

Lesedauer: ca. 1min 35sec
Eine heimelige Atmosphäre. Doch was passiert, wenn der Strom ausfällt?

Eine heimelige Atmosphäre. Doch was passiert, wenn der Strom ausfällt? ©

Aurich Zum 35. Jubiläum hat sich der Auricher Kunstverein was Besonderes ausgedacht. Eine ganz andere Ausstellungseröffnung als sonst findet am 29. September, Freitag, um 19 Uhr mit dem Künstler Niklas Zidarov und dem Theater Lazarett statt. Präsentiert wird eine faszinierende Welt aus Dunkelheit und Tiefe, die dem Betrachter auf eine emotionale Reise mitnimmt: Die Räume des Kunstpavillons sind dunkel – mit ihren Wohlfühlsesseln, den Stehlampen und dem Schein der Gemütlichkeit laden sie zum Verweilen und Plaudern ein.

Bis das Stromnetz plötzlich ins Wanken gerät und die Lampen anfangen zu flackern. Die Lampen scheinen sich zu verselbstständigen, um schließlich in einem Gewirr von Licht- und Ton-Chaos zu versinken.

In seiner Licht- und Soundinstallation „Black Area“ hinterfragt der Künstler Niklas Zidarov die zunehmende Abhängigkeit von Elektrizität und Licht sowie die vermeintliche Selbstverständlichkeit der Stromversorgung.

Die Besucher dieser Ausstellung können sich bis zum 10. Dezember während der Öffnungszeiten, freitags bis sonntags von 15 bis 18 Uhr, auf ein spannendes Experiment einlassen. In der Ausstellung werden die Besucher konfrontiert mit unterschiedlichen Gefühlen wie Sicherheit, Chaos, Gemütlichkeit, Verstörung, Entspannung und Unwohlsein.

Weitere Informationen unter der Internetadresse www.kunstverein.de.

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