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18. Juni 2021, 10:08 Uhr
Lesedauer:
ca. 1min 25sec

Der Müll im Meer bleibt ein Problem

Irmi Hartmann

Textilien, Schrott, Plastik alte Netze: Das alles treibt im Meer.

Textilien, Schrott, Plastik alte Netze: Das alles treibt im Meer. ©

Emden Sommer und Sonne – wie herrlich, wenn man jetzt eine Runde im Meer schwimmen kann. Was wir zumeist nicht sehen – der Ozean ist voller Müll, insbesondere voller Plastikmüll. Und der ist ein globales Problem. Unter dem Titel „Herausforderung Plastikmüll im Hafen“ referierten und diskutierten am Donnerstag Experten von WWF, Nabu und dem Alfred Wegener Institut unter der Leitung von NiedersachsenPorts (NPorts) im Rahmen eines Webinars.

NPorts betreibt sogenannte Seabins in den Häfen von Emden, Wilhelmshaven und Cuxhaven – Meeresmülleimer, die über eine Tauchpumpe auch kleinste Plastikpartikel einsaugen und vom Wasser trennen. Darüber informierten Björn Fuhlendorf und Romina Hanisch. Die geladenen Experten machten aber deutlich, dass nicht eingesammelter Müll das größte Problem darstellt und von jedem Stück Kunststoff am Ende biologisch nicht abbaubares Mikroplastik übrig bleibt.

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