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22. August 2023, 06:00 Uhr

Direkter Kontakt zur Gesellschaft in Norden

Geladene Gäste beim Festakt zum 60-jährigen Jubiläum der Lebenshilfe

Lesedauer: ca. 1min 57sec
Joachim Freese, Sprecher der Nachbarschaft, bei seinem Grußwort vor rund 200 geladenen Gästen im Festzelt am Dobbenweg. Eingeladen waren die Bewohner des Hauses Uldinga sowie Angehörige, Mitarbeiter und Nachbarn des Wohnheims. Fotos: BHN

Joachim Freese, Sprecher der Nachbarschaft, bei seinem Grußwort vor rund 200 geladenen Gästen im Festzelt am Dobbenweg. Eingeladen waren die Bewohner des Hauses Uldinga sowie Angehörige, Mitarbeiter und Nachbarn des Wohnheims. Fotos: BHN ©

Norden Festlich ging es am Freitagabend auf dem Geländes des Wohnheimes Haus Uldinga im Dobbenweg in Norden zu. Und Grund zum Feiern gab es bei der Behindertenhilfe Norden gGmbH (BHN) als Trägerin der Einrichtung reichlich. Annähernd 200 geladene Gäste verbrachten einen wunderbaren Abend in einem Festzelt, das eigens zu diesem Mehrfachjubiläum des Trägervereins Lebenshilfe Norden sowie mehrerer BHN-Einrichtungen aufgebaut wird war.

Der Geschäftsführer von Behindertenhilfe und Lebenshilfe, Günther Gerdes, würdigte in seiner Rede die lange und bewegte Geschichte des 1963 gegründeten gemeinnützigen Vereins. Die Lebenshilfe versteht sich bis heute als Deutschlands größte Interessensvertretung für Menschen mit Beeinträchtigung. „Vieles hat sich seit der Gründung der Lebenshilfe verbessert, aber unsere Gesellschaft muss noch viel mehr tun, bevor wir von einer echten Inklusion sprechen können. Wir brauchen weiterhin den Pioniergeist und aktive Menschen, um uns für die Ziele der Lebenshilfe stark zu machen“, so Gerdes.

„Mit den Projekten der Lebenshilfe Norden und der Behindertenhilfe Norden suchen wir den direkten Kontakt zur Gesellschaft. Wir wollen mittendrin sein. Dafür ist auch die Integration unseres Wohnheimes Haus Uldinga und das mit den Nachbarn des Stadtteils Ekel gemeinsam durchgeführte Fest ein gutes Beispiel“.

Das bestätigte in seinem Grußwort der Sprecher der Nachbarschaft, Joachim Freese. Er betonte, dass „die Initiatoren des Festes, Ihno Ocken, Gerhard Wilts und Bruno Stürenburg, vor genau 30 Jahren den Weg für ein gutes Miteinander und ein besseres Verständnis eröffnet haben“. Ebenso gratulierte die stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Norden, Dr. Kerstin Weinbach, zu den beiden Jubiläen und würdigte die intensive Zusammenarbeit auf allen Ebenen.

Simon Seveke, Leiter Fachbereich Wohnen (l.) und Geschäftsführer Günther Gerdes (r.) übergaben Blumen an die Leitungskräfte der sich jährenden Einrichtungen (v. l.): Christina Appelhagen und Dana Pohlmann, Thomas Cassens sowie Thomas Lübbers (Haus Uldinga).

Simon Seveke, Leiter Fachbereich Wohnen (l.) und Geschäftsführer Günther Gerdes (r.) übergaben Blumen an die Leitungskräfte der sich jährenden Einrichtungen (v. l.): Christina Appelhagen und Dana Pohlmann, Thomas Cassens sowie Thomas Lübbers (Haus Uldinga). ©

Im Rahmen der Feier wurde auch an die weiteren Jubiläen – 30 Jahre Familienentlastender Dienst (FED), 30 Jahre Außenwohngruppen (AWG) und 20 Jahre Freizeittreff – erinnert. Nach einem festlichen Büffet wurde dann ausgiebig getanzt und bis in den Abend gefeiert.

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