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10. Juli 2023, 12:18 Uhr

Extrabreit und Torfrock spielten in Hinte ihre Kult-Hits

Lesedauer: ca. 1min 46sec
Das war‘s beim Nordsee Mortale Festival: Torfrock verneigen sich vor dem Publikum. Foto: Stefan Liening

Das war‘s beim Nordsee Mortale Festival: Torfrock verneigen sich vor dem Publikum. Foto: Stefan Liening ©

Vielleicht war es manchem zu heiß? Denn, komplett ausverkauft war das Nordsee Mortale Festival in Hinte am Wochenende nicht. Aber die etwa 500, die da waren, hatten alles richtig gemacht. Und die, die dann doch lieber im Garten sitzen geblieben sind, haben viel verpasst.

Bernward Büker, Extrabreit, Beerbusters, Torfrock

Nordsee Mortale im Live Music Center in Hinte am 7. und 8. Juli mit der Bernward Büker Bande, Extrabreit, den Beerbusters und Torfrock. Fotos: Stefan Liening

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Den Anfang machte am Freitagabend die Bernward Büker Bande. Der am wenigsten bekannte Act des Festivals legte eine massiv-schnelle Punkrockshow hin und machte sich beim ostfriesischen Publikum damit einige Freunde.

Richtig abgefeiert wurde anschließend Headliner Extrabreit. Das Quintett um Sänger Kai Havaii interpretiert seine Songs live generell sehr kraftvoll und energiegeladen, und das kam auch in Hinte sehr gut an. Die Mischung aus neuen Songs und den omnipräsenten Hits besonders aus der NDW-Ära brachte das Live Music Center zum Brodeln.

Den Sonnabend eröffneten die Lokalmatadoren von den Beerbusters. Die fünf Emder haben gerade erst eine neue Scheibe herausgebracht, und trotzdem zeigte sich das Publikum äußerst textsicher.

Die musikalische Reise nach Torfmoorholm bildete den gelungenen Abschluss des Festivals. Einer der ersten Auftritte nachdem Raymond Voß die Combo verlassen hat, und der hatte es in sich. Sänger Klaus Büchner hatte merklich Spaß auf der Bühne, und die Besucher des Nordsee Mortale sangen lautstark bei jedem einzelnen der Songs mit.

Veranstalter Sascha Weddermann zog am Montag ein positives Fazit. Das Festival sei insgesamt sehr gut gelaufen, es habe keine wirklichen Probleme gegeben. Security und Sanitätsdienst hätten allesamt zwei ruhige Abende gehabt. Fotos: Stefan Liening

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