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3. Juni 2023, 06:30 Uhr

Fortuna ist beim dritten Berumburer Dörpfest dabei

Fortuna ist beim dritten Berumburer Dörpfest dabei

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Fortuna ist beim dritten Berumburer Dörpfest dabei

Berumbur- Am Sonnabend soll laut Wetterbericht die Sonne scheinen – passend zum 3. Berumburer Dörpfest, das an diesem Tag gefeiert wird. „Es soll klein und fein sein“, wünschen sich Bürgermeister Udo Schmidt (SPD) und die Organisatoren Horst Benz (SPD) und Heiko Zimmer (CDU), deren politische Orientierung im Übrigen keine Rolle spielt, wie alle betonen. Benz und Zimmer tragen beim Dörpfest die gleiche Jacke, auf die ihr Vorname eingestickt ist, damit jeder weiß, wen er bei Fragen oder Problemen ansprechen muss.

Ohne die Corona-Zwangspause wäre dies sogar schon das vierte Dörpfest, das Benz und Zimmer seit 2014 auf die Beine gestellt haben, seit es den Dörpplatz in Berumbur gibt. „Wir sind im Dorf herumgegangen und haben die Preise für die Tombola gesammelt“, erzählt Zimmer. Attraktiver Hauptpreis ist in diesem Jahr ein Makita-Radio mit Bluetooth, das auch Regen problemlos verträgt.

Außerdem gibt es Präsentkörbe zu gewinnen. Benz und Zimmer hoffen, dass sie am Sonnabend alle 1000 Lose loswerden, die jeweils einen Euro kosten, und dass sie darüber hinaus etliche Spenden erhalten. Denn der Erlös ist für die Jugendfeuerwehr in Hage und das Tierheim in Hage bestimmt. Bürgermeister Schmidt freut sich insbesondere auf die Aufführung des Kindergartens Grundschule, die um 14.30 Uhr beginnt. Den Festauftakt aber macht um 11 Uhr der Berumburer Küstenchor „Dwarsloopers“, der die Zuhörer bis 13 Uhr mit Shantys und anderen Liedern unterhält.

Die Kinder können sich den ganzen Tag auf einer Hüpfburg austoben, während die Erwachsenen von 19 bis 22 Uhr von „The Butlers“ mit Hits aus den 1960er- bis 1980er-Jahren zu tänzerischer Bewegung animiert werden.

Bei der IG Metall Norderland können die Festbesucher das Glücksrad drehen und Fortuna auf diese Weise herausfordern. Außerdem bieten Dorfbewohner an diversen Ständen selbst gemachten Schmuck, Bastelarbeiten, Kleider und Gartenartikel an.

Der Berumburer Adolf Janssen stellt Oldtimer-Motorräder aus und lässt jede Stunde den Sound von einem solchen Exponat ertönen. Auch für Essen und Trinken ist reichlich gesorgt: Die Retrieverfreunde Ostfriesland, die ihren Übungsplatz in der Nähe haben, bieten Kaffee und selbst gebackenen Kuchen an, und der Klootschießer- und Boßelverein „Freesenkraft“ kümmert sich um Bier und Grillwürstchen.

Gegen 22 Uhr klingt das Fest allmählich aus. Dann endet die Musik, damit die Nachtruhe der Anwohner nicht gestört wird. Für Bürgermeister Udo Schmidt und die Organisatoren Horst und Heiko ist es besonders wichtig, dass das Berumburer Dörpfest nicht nur klein und fein, sondern auch friedlich ist.

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