Großer Gefahrguteinsatz in Norden für - zwei Katzen!
Als die Polizei das Haus in der Westerstraße betreten wollte, kam ihr ein beißender Geruch entgegen, der im Hals kratzte. Zwei Katzen sollten gefangen werden, die Besitzerin war seit der Frühe im Krankenhaus.
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Der Gefahrgutzug Sandhorst war im Einsatz, da lange nicht klar war, welche Ursache der Geruch hat, der aus der Wohnung strömte. © Stefan Bergmann
Norden Beißender Gestank schlug der Polizei entgegen, als sie am Sonntagmittag zwei Katzen in einer Wohnung in der Westerstraße einfangen wollte, um sie ins Tierheim zu bringen. Die Bewohnerin und Besitzerin der Tiere - Nachbarn bezeichnen sie als „leicht dement“ - war am Morgen ins Krankenhaus gebracht worden.
Da die Polizisten den Geruch nicht einordnen konnte, alarmierte sie die Feuerwehr, die mit rund 30 Einsatzkräften kam, die Straße absperrte und - weil der Geruch nicht zu deuten war - auch den Gefahrgutzug der Feuerwehr Sandhorst alarmierte. Sie bereitete alle Einsatzmittel vor, die sie haben. Inklusive blauen Ganzkörper-Schutzanzügen.
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Laut Feuerwehr-Einsatzleiter war jedoch schnell klar, dass der Geruch nicht von ausströmenden Gast herrührt und auch nicht von Chemikalien. „Vermutlich handelt es sich eher um menschliche Körperflüssigkeiten“, sagte er gegenüber dem KURIER.
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Der Einsatz läuft zur Stunde noch, die Westerstraße ist komplett gesperrt.
