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15. April 2023, 06:00 Uhr

In Pewsum steigt das „Verfolgerduell“

Der Tabellendritte TuS erwartet den einen Platz besser postierten SV Großefehn. Spitzenreiter TuS Esens ist nicht mehr einzuholen.

Lesedauer: ca. 1min 42sec
Topspiel in Pewsum. Der Tabellendritte TuS – am Ball Torjäger Keno Buß – hat heute Nachmittag den Zweiten SV Großefehn zu Gast. Anstoß ist um 17 Uhr. Foto: Ute Bruns

Topspiel in Pewsum. Der Tabellendritte TuS – am Ball Torjäger Keno Buß – hat heute Nachmittag den Zweiten SV Großefehn zu Gast. Anstoß ist um 17 Uhr. Foto: Ute Bruns © Bruns ubr

Pewsum Eigentlich wäre es das klassische Verfolgerduell, wenn der Tabellendritte den -zweiten empfängt. „Fragt sich nur, wen wir überhaupt noch verfolgen“, sagt Bernd Buß, Trainer des TuS Pewsum, dessen Mannschaft heute den SV Großefehn zu Gast hat. Denn Spitzenreiter TuS Esens ist der Bezirksliga-Konkurrenz angesichts des Zwölf-Punkte-Vorsprungs so weit enteilt, dass die Zweifel am Titelgewinn nur noch theoretischer Natur sind. „Trotzdem wollen wir unseren Zuschauern natürlich ein attraktives Heimspiel bieten und unsere Bilanz weiter ausbauen“, betont Buß. Anpfiff auf dem Kunstrasenplatz ist um 17 Uhr.

Nach drei Siegen am Stück kassierten die Pewsumer am Ostermontag in Bunde beim 1:3 wieder einmal eine Niederlage. Noch schlimmer erwischte es die Fehntjer, die zu Hause gegen Wallinghausen nach früher 1:0-Führung durch Tom Böhling unerwartet 1:4 untergingen. Mit Heimkehrer Holger Wulff, der beim Regionalligisten BSV Kickers Emden äußerst unelegant aussortiert wurde, haben die Gäste in der Winterpause personell noch einmal nachgelegt.

Mit Hauke Ulferts, der gegen Bunde wegen seiner zehnten Gelben Karte pausieren musste, kehrt heute bei den Pewsumern ein wichtiger Spieler zurück. Kapitän Andreas Olk ist wieder ins Training eingestiegen. „Trotzdem sieht es personell nicht so rosig aus“, sagte Buß. Das Hinspiel im Oktober besaß für die Besucher einen großen Unterhaltungswert, der Spielverlauf frustrierte aber den TuS, der nach einer 2:0-Führung noch mit 2:4 verlor. jan

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