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24. März 2021, 11:28 Uhr

Kunstrasen-Diskussion birgt Zündstoff

Arbeitsausschuss der Norder Sportvereine plädiert für eine große Lösung.

Lesedauer: ca. 1min 33sec
Der Kunstrasenplatz der Jahnsportanlage könnte zum Zankapfel unter den Norder Fußballvereinen werden.

Der Kunstrasenplatz der Jahnsportanlage könnte zum Zankapfel unter den Norder Fußballvereinen werden. © Tebben-Willgrubs teb

Norden/BUP – Der große Kunstrasen der zentralen Jahnsportanlage darf nicht zum Zankapfel der Norder Fußballer werden. Das betont der Arbeitsausschuss der Norder Sportvereine.

Zündstoff sieht er bereits in den aktuellen Diskussionen, wie die Zukunft der wichtigen Sportstätte nach der Auflösung des Jugendfußballvereins Norden (JFV) aussehen wird. Der Arbeitsausschuss ist für eine große Lösung. „Der Platz sollte in den Besitz der Stadt Norden übergehen und es sollte einen Belegungsplan wie in den Sporthallen geben, damit alle die Möglichkeit haben, den Platz zu nutzen“, sagte Harald Blum, der Sprecher der Norder Sportvereine, am Montagabend bei einer Online-Sitzung des Gremiums.

Sollte der Platz in der Hand eines einzigen Vereins sein, würden Probleme drohen. Schon jetzt seien die vom JFV geforderten Nutzungsgebühren nicht finanzierbar. Weil der PSV Norden und der Süderneulander SV im vergangenen Sommer ausgetreten sind, ist der FC Norden als einziger Stammverein im JFV verblieben. Bei entsprechenden Beschlüssen der Mitglieder soll der JFV in diesem Jahr mit dem FCN fusionieren. Damit geht auch der Kunstrasen an den FCN über.

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