Landjugend Polder in Norden baut neue Grillhütte für Neuwesteel
Nur 72 Stunden lang hatten die Jugendlichen Zeit, um das Projekt zu beginnen und abzuschließen. Sie haben es geschafft. Die neue Grillhütte in Neuwesteel ist fertig, die alte ist Geschichte.
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Geschafft: Die Hütte ist fertig, die Landjugendlichen haben die Herausforderung gemeistert © Magret Martens
Von Magret Martens
Norden/Neuwesteel Die Bevölkerung in Neuwesteel hat eine neue Grillhütte. Sie wurde von Mitgliedern der Landjugend Polder in drei Tagen aufgebaut. Das Projekt ist im Rahmen der sogenannten 72-Stunden-Aktion der niedersächsischen Landjugend verwirklicht worden, an der die Norder Gruppe nunmehr zum zweiten Mal teilgenommen hat.
Eiben überbrachte die Aufgabe
Am Donnerstag um 18 Uhr ist ihr durch Bürgermeister Florian Eiben (als Agent) mitgeteilt worden, welche Aufgabe sie bewältigen muss, und noch am selben Abend haben die Landjugend-Mitglieder in Neuwesteel die alte Grillhütte abgerissen und einen Plan aufgestellt, wo und wie die neue Hütte entstehen soll, wer was macht und wie viel Material und Werkzeug benötigt wird.
Bestes Wetter, beste Motivation
Am Freitag, Sonnabend und Sonntag wurde dann mit dem Bau begonnen. Alle Teilnehmenden waren mit Feuereifer, Kreativität und Engagement bei der Sache. Bei dem herrlichen Sommerwetter schritten die Arbeiten schnell voran, sodass die Grillhütte am Sonntag um 18 Uhr fertig übergeben werden konnte.
Die 72-Stunden-Aktion
Die 72-Stunden-Aktion der niedersächsischen Landjugend unter dem Motto „Jetzt ist unsere Zeit!“ wird seit 1995 alle vier Jahre ausgerichtet. Diesmal haben insgesamt 128 Landjugend-Gruppen mit rund 5000 Teilnehmenden mitgewirkt, darunter die Landjugend Polder und die Landjugend Krummhörn-Emden.
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Mit der Aktion will die Niedersächsische Landjugend die gesellschaftliche Bedeutung von ehrenamtlichem Engagement demonstrieren. Jungen Menschen soll damit eine konkrete Möglichkeit gegeben werden, sich in ihrer Region zu engagieren. Durch die gemeinsame Umsetzung der Aufgaben werde nicht nur ein bleibender Wert für das Dorf geschaffen, sondern gleichzeitig der Zusammenhalt im Dorf nachhaltig gestärkt, so die Landjugend.
