„Moi Huus“ besteht erfolgreich seit 25 Jahren

norden - Der Name ist Programm: Sie betreuen schöne Wohnungen in guten Häusern– und sie machen es gut. Das Immobilienbüro Wallow verfügt mit der Tochterfirma „Moi Huus“ über eine besonders gut aufgestellte Wohnungsverwaltung. Das sehen die Kunden genauso.

Seit zweieinhalb Jahrzehnten halten sie „Moi Huus“ die Treue. Jetzt kann die Tochterfirma ihren 25. Geburtstag feiern. Der Leitsatz „Wir betreuen Ihre Immobilie umfassend und bieten maßgeschneiderte Lösungen in allen Fragen einer soliden, zuverlässigen und vertrauenswürdigen Immobilienverwaltung“ hat sich durchgesetzt.

Heute ist „Moi Huus“ gut sichtbar, auch für Vorbeifahrende, in einem weißen Gebäude auf dem Gelände von Immobilien Wallow, Am Zingel 2, in Norden untergebracht.

Im rot geklinkerten Haus nebenan kümmert sich das Immobilienbüro Wallow um die Vermarktung von Wohnungen, Häusern, Grundstücken und Gewerbeflächen.

Bei der Tochterfirma „Moi Huus“ geht es um den gesamten Bereich der Miet- und Wohnungseigentumsverwaltung.

Anlass für die Trennung war vor 25 Jahren, so sagt Inhaber Johannes Wallow, eine Änderung der Gesetzgebung.

Am Anfang war die Firma „Moi Huus“ noch in der Klosterstraße 16 in einem separaten Büro des Immobilienbüros Wallow untergebracht. Auf den Namen „Moi Huus“ kam die erste Mitarbeiterin der Wohnungsverwaltung, Andrea Kracke.

Der Chef findet den Namen nach wie vor gut und zutreffend. Mit dem Umzug des Unternehmens Wallow in die Räume Am Zingel 2/2a vor 15 Jahren kam auch die räumliche Trennung von Immobilien Wallow und Wohnungsverwaltung „Moi Huus“.

Das macht es auch für Außenstehende einfacher, den jeweiligen Schwerpunkt der Tätigkeit zu verstehen: „Dass wir diese Räume hier gefunden haben, ist ein Glücksfall“, sagt Wallow. Denn hier könne der Kunde direkt vor dem Geschäft auf dem großen Parkplatz parken, was besonders die älteren Kunden zu schätzen wissen. Dies finden nicht allein Wallow und sein Team wichtig – auch für die Kunden sei das oft entscheidend.

Am Anfang arbeitete eine Mitarbeiterin für „Moi Huus“. Heute sind es mehr: Ihnen steht voran Andrea Habben mit dem Schwerpunkt Immobilienverwaltung/Wohnungseigentum (WEG), dazu ist sie langjährige Ausbilderin mit großer Erfahrung in der Hausverwaltung. Ihr zur Seite sitzt Mirko Frerichs, Immobilienkaufmann, mit dem Zusatz geprüfter Miet- und WEG-Verwalter (IHK). Mit Lara Goldenstein, ebenfalls Immobilienkauffrau, ist eine weitere Mitarbeiterin im Mietverwaltungs- und Wohnungseigentumsbereich tätig. Außerdem sind im „Moi Huus“ zwei Auszubildende beschäftigt, eine angehende Immobilienkauffrau sowie ein Kaufmann für Büromanagement.

Heute kümmern sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der „Moi Huus“ um rund 1000 Wohnungen, 700 davon befinden sich im Wohneigentum, 300 werden vermietet.

„Wir verwalten Wohnungen im gesamten ostfriesischen Raum, speziell in Norden, Norddeich Greetsiel, Dornumersiel, Neßmersiel, Hage, Großheide, Emden und den Inseln mit Schwerpunkt Juist“, zählt Wallow Beispiele auf.

„Die Kunden kommen aus der ganzen Bundesrepublik, sogar aus dem benachbarten Ausland, wie zum Beispiel der Schweiz. Die kleinsten Einheiten umfassen vier Wohnungen, die größten, um die wir uns kümmern, haben sogar 50/60 Wohnungen“, so Wallow.

Umfangreiches

Angebot

Die unterschiedlichen Aufgaben sind es, die Andrea Habben und ihr Team nach wie vor an ihrem Beruf so reizen und Freude bringen:

„Sie wissen morgens nicht, was Sie den Tag über erwartet – trotz aller Planung“, sagt sie. Das Anforderungsprofil, das Mitarbeiter von WEG-Verwaltungen erfüllen müssen, ist daher umfangreich.

„Wir sind für all das zuständig, was rund um die Immobilie der jeweiligen Wohnung passiert“, versucht Andrea Habben das Aufgabengebiet zu umreißen.

„Der Beruf ist äußerst abwechslungsreich“

WEG-Verwaltungen beschäftigen sich beispielsweise dami, wie hoch die Umlagen sind, die die einzelnen Eigentümer zahlen müssen. Dazu gehören die Betriebskosten des Hauses sowie Instandhaltungen und, in der heutigen Zeit aufgrund der gestiegenen Baukosten besonders wichtig, wie hoch die Rücklagen der Eigentümer beziehungsweise der Eigentümergemeinschaft sein müssen.

Hier bilden die zu beschließenden Wirtschaftspläne die Grundlage. Auch bei gerichtlichen Auseinandersetzungen, vorwiegend im WEG-Bereich, sind die Mitarbeiter von „Moi Huus“ beteiligt, sie führen Gespräche mit Bausachverständigen und kümmern sich um Haftungsfragen. Es ginge häufig um Mängel: „Was kann man tun, um sie zu beheben?“, gibt Andrea Habben ein Beispiel. Liege überhaupt ein Mangel vor?

Sie und ihre Kollegen haben mit vielen unterschiedlichen Menschen zu tun: „Der Beruf ist äußerst abwechslungsreich und auch stressig.“ Einmal im Jahr muss pro Eigentümergemeinschaft eine Versammlung durchgeführt werden.

Dazu lädt „Moi Huus“ ein und führt auch durch die Sitzung.

Die Mitarbeiter von „Moi Huus“ werden auch aktiv, wenn Mieter Mängel an ihren Wohnungen anzeigen oder auch ihre Miete nicht zahlen. Der Aufwand ist auch in diesem Bereich hoch.

Bei Mängeln müssen Kostenangebote für verschiedene handwerkliche Leistungen eingeholt werden, Aufträge erteilt, kontrolliert und abgenommen werden. Bei Mietrückständen wird versucht, hier eine verträgliche Lösung für Vermieter und Mieter zu finden, so Mirko Frerichs.

•Verstärkung wird

gesucht

Immer häufiger werden kleinere und größere Häuser mit mehreren Wohnungen erstellt. Die Folge:

Die Anzahl der Objekte, die eine Verwaltung benötigen, wächst. „Wir brauchen daher Verstärkung“, sagen sowohl Johannes Wallow als auch seine Mitarbeiterin Andrea Habben. Gerade im Bereich Wohnungseigentum ändert sich viel.

Die Reform des Wohnungseigentumsgesetzes im Dezember 2020 hat viele Neuerungen gebracht, besonders im Bereich der Versammlungen (Online-Teilnahme) und der Beschlussfassung über bauliche Veränderungen und auch der fachlichen Qualität der Verwalter, gibt Andrea Habben ein Beispiel.

Die Anforderungen der Kunden und des Gesetzgebers steigen stetig.

„Moi Huus“ berät also Haus- und Wohnungseigentümer beziehungsweise Wohnungseigentümergemeinschaften. Damit die Mitarbeiter von „Moi Huus“ dies können, müssen sie sich fortwährend schulen lassen. „Nur so können wir schnell und gezielt auf alle gesetzlichen Neuerungen reagieren und diese umgehend umsetzen, was wir übrigens mit der aktuellen Zertifizierungsfortbildung gerade unterstützen“, sagt Wallow. Er weist auch darauf hin, dass bei „Moi Huus“ selbstverständlich eine spezielle Wohnungsverwaltungssoftware benutzt werde.

„Das ist bei unserer Bestandsgröße unverzichtbar.“ Selbstverständlich stehen für die Mitarbeiter Dienstwagen zur Verfügung. „Zum 25. Geburtstag werden wir auf eine große Feier verzichten und deshalb dem Förderverein Stationäres Hospiz Norden e.V. eine Spende überreichen“, sagt Johannes Wallow. Wer sich an „Moi Huus“ wenden möchte: Es ist telefonisch unter 04931/957811 zu erreichen und per E-mail an: moihuus@moihuus.de.

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind von Montag bis Freitag von 09:00 bis 12:00 Uhr und Mo., Di., Do. von 14:30 bis 17:30 Uhr erreichbar.