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22. Juni 2023, 12:15 Uhr

Niedersachsens Gesundheitsminister Andreas Philippi unterstützt Klinikschließung in Norden

Der SPD-Politiker sieht die Klinikstandorte in Emden und Aurich als in gut erreichbarer Entfernung an

Lesedauer: ca. 1min 24sec
Niedersachsens Gesundheitsminister Andreas Philippi

Niedersachsens Gesundheitsminister Andreas Philippi © Landtag

Norden Niedersachsens Gesundheitsminister Andreas Philippi (SPD) hat auf eine Dringliche Anfrage der AfD-Fraktion im Landtag die Pläne der Trägergesellschaft Kliniken Aurich-Emden-Norden, den Krankenhausstandort in Norden ab dem 1. Juli zu einem Regionalen Gesundheitszentrum (RGZ) umzuwandeln, als sinnvoll bezeichnet. Bei durchschnittlich nur rund zehn somatischen Patientinnen und Patienten pro Tag ist eine 24/7 Krankenhausversorgung weder wirtschaftlich tragfähig noch medizinisch sinnvoll, so der Minister. Die Landesregierung habe sich lösungsorientiert mit den Folgen befasst. Die somatische Erstversorgung im Krankenhaus Norden kann sinnvoll und qualitativ hochwertig durch ein RGZ sichergestellt werden. Für schwerere Erkrankungen sehe Philippi die Krankenhausstandorte in Emden und Aurich in gut erreichbarer Entfernung rund um die Uhr zur Verfügung. Aufgrund der dargestellten Problemlage im Krankenhaus Norden schätzt die Landesregierung die Umwandlung daher als sinnvoll ein.

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