Norder Duo überzeugt auf Platz drei

Werder/Havel Petra Oldewurtel und Tim Elend haben die Farben des Norder Ruderclubs (NRC) erfolgreich beim DRV-Masters-Championat in Werder an der Havel vertreten. Diese Regatta in Brandenburg zeichnet sich durch die starke, überregionale Konkurrenz und die teilweise sehr schwierigen Bedingungen auf der 1000 Meter langen Strecke aus.

War in den Vorjahren Petra Oldewurtel die einzige Teilnehmerin aus Norden, startete diesmal mit Tim Elend ein weiterer NRC-Athlet auf dieser großen, überregionalen Regatta. Den Anfang machte er im Masters-Männer-Einer der Altersklasse (AK) A. Sichtlich gespannt auf das Rennen auf diesem unbekannten Gewässer startete Tim Elend in einem Vier-Boote-Feld. Ungünstige Bedingungen durch Wind und Wellen ließen seinen Start nicht wie geplant gelingen, sodass er erst spät in seinen Rhythmus fand. Auf der zweiten Streckenhälfte lief das Boot darauf wesentlich besser, jedoch musste er der starken Konkurrenz den Vortritt lassen und kam auf Platz vier ins Ziel.

Mit Problemen am Start durch sehr ungünstige Bedingungen hatte auch Petra Oldewurtel im Masters-Frauen-Doppelzweier der AK F zu kämpfen. Zusammen mit ihrer Partnerin Karin Jülke vom RV Hoya startete sie gegen starke Konkurrentinnen aus Kiel/Lübeck. Nach einem beherzten Rennen belegte die Renngemeinschaft Oldewurtel/Jülke den zweiten Platz.

Ebenfalls in einer Renngemeinschaft mit dem RV Hoya mischte die Norderin im Masters-Mixed-Doppelvierer der Altersklasse F mit. Diese Besetzung ist schon oft zusammen gestartet. Daher legte das Boot gut los. Auf der Strecke gab es ein Bug-an-Bug-Rennen mit der gegnerischen Renngemeinschaft aus Lübeck, Berlin und Bad Hersfeld. Am Ende fehlten fünf Sekunden zum Sieg.

Zum Abschluss stiegen Petra Oldewurtel und Tim Elend gemeinsam ins Boot. Sie absolvierten das erst zweite gemeinsame 1000-Meter-Rennen im Masters-Mixed-Doppelzweier der Altersklasse C. Nach intensiver Vorbereitung auf dem heimischen Gewässer stellte sich das NRC-Duo nun den fünf Konkurrenzbooten. Schon kurz nach dem guten Start legte sich das Norder Boot an Platz drei, verteidigte diesen bis ins Ziel und ließ das restliche Feld deutlich hinter sich. „Wir sind glücklich, das Rennen in einer so guten Zeit gefahren zu haben“, freuten sich die beiden Norder Ruderer. Das Duo will auch in Zukunft gemeinsame Wettkämpfe bestreiten.