Norder Judo-Talente sind beim Bundesfinale dabei
Nachwuchs qualifiziert sich mit Visbek für die Endrunde des Jugendpokals und fährt im Dezember nach Senftenberg.
Lesedauer: ca. 1min 41sec
Starke Kombination. Alina Paris, Alina Schmidt, Isabella Beckmann, Roman Engelmann, André Martin, Ali Almoustafa, Jannes Eifert und Alireza Mobram glänzten gemeinsam mit den Visbekern. ©
visbek In Visbek ging der Landesentscheid zum Deutschen Jugendpokal der Judoka über die Bühne. Der Deutsche Jugendpokal ist eine deutsche Mannschaftsmeisterschaft für junge Judoka in den Altersklassen U15 und U18. In Visbek war der jüngere Jahrgang gefordert. Mehrere Talente der Norder Judo-Kampfgemeinschaft (JKG) überzeugten gemeinsam mit Sportlerinnen und Sportlern des Gastgebers und schafften den Einzug ins Finale.
Der Wettbewerb steht allen Bundesländern zur Teilnahme offen. Jedes Bundesland kann dabei bis zu drei Mannschaften zum Bundesfinale entsenden. Der Deutsche Jugendpokal ist ein prestigeträchtiger Wettbewerb für junge Judoka, die in Vereinsmannschaften antreten. Da Einzelvereine aber häufig nicht mehr die erforderliche Mannschaftsgröße aufbringen können, kommt es vermehrt zu Zusammenschlüssen, um den Judoka so ein Erlebnis zu ermöglichen. Deshalb bildeten die Judo-Tiger Rot-Weiß Visbek unddie JKG Norden eine gemeinsame Mannschaft, und zwar sowohl bei den Mädchen als auch den Jungen, die sich als überaus stark erwiesen.
Bei den Mädchen starteten für die JKG Alina Paris, Alina Schmidt und Isabella Beckmann, bei den Jungen Roman Engelmann, André Martin, Ali Almoustafa, Jannes Eifert und Alireza Mobram. Beide Mannschaften erreichten jeweils Platz drei und qualifizierten sich damit für das große Bundesfinale, das in diesem Jahr vom 8. bis 10. Dezember im brandenburgischen Senftenberg ausgetragen wird. Dort kämpfen die besten Teams aus den Landesverbänden um den begehrten Titel.
