Schuppen brennt vollständig ab
Akku vom E-Bike zündelte – Hund gerettet
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Gut sichtbar waren die schwarzen Rauchwolken des Schuppenbrandes überall auf der Insel. ©
Norderney Die schwarzen Rauchwolken, die am Dienstagnachmittag über dem Inselosten aufstiegen, waren bis zum Hafen zu sehen und dem Beobachter war klar, dass das nichts Gutes verheißen kann. Lichterloh oder , wie es im Feuerwehrjargon heißt: „in voller Ausdehnung“ brannte ein Schuppen nahe eines abgelegen Hauses südlich des Karl-Rieger-Wegs, der einzigen Straßenverbindung in den Osten der Insel.
Die alarmierten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Norderney waren zwar zügig vor Ort und konnten mit reichlich Wasser das Feuer zügig bekämpfen, vom Schuppen allerdings blieb wenig übrig. Da die Kameraden sichergehen mussten, dass sich keine Glutnester an der Brandstelle verbargen, wurden die übrig gebliebenen und noch stehenden Teile des Gebäude auseinander gezogen und mit Löschmaterial bearbeitet. Daher auch zogen sich die Nachlöscharbeiten noch eine Zeit hin.
Auf Nachfrage bei der hiesigen Feuerwehr und beim Kreisfeuerwehrverband Aurich nach der Ursache des Brandes wurde auf die Polizeiinspektion Aurich/Wittmund verwiesen, die dann am Mittwoch eine Beurteilung der Sachlage bekannt gab. Hiernach wurden bei dem Brand keine Menschen verletzt. Ein Hund konnte noch rechtzeitig aus dem Schuppen gelassen werden und blieb nach derzeitigem Erkenntnisstand auch unverletzt. Der entstandene Sachschaden wird im Moment auf 10000 Euro geschätzt.
Weiterhin haben Untersuchungen haben ergeben, dass ein technischer Defekt das Feuer ausgelöst haben muss. Man geht davon aus, dass ein Ladegerät für ein E-Bike die Brandursache war.
