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3. November 2020, 14:10 Uhr
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Sohn soll Elternhaus angezündet haben

Polizei nimmt 39-Jährigen nach Wohnhausbrand in Walle als Tatverdächtigen fest.

Ein Feuer hat in der Nacht zu Montag das Wohnhaus in Walle zerstört.

Ein Feuer hat in der Nacht zu Montag das Wohnhaus in Walle zerstört. ©

Aurich – Nach dem Brand eines Wohnhauses am Montagmorgen in Aurich, An der Lukaskirche, hat die Polizei einen Tatverdächtigen ermittelt. Beamtinnen und Beamte der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund nahmen den Beschuldigten noch am Montag fest.

Der 39 Jahre alte Mann aus dem Altkreis Aurich steht im Verdacht, das Haus seiner Eltern Sonntagnacht in Brand gesetzt zu haben. Die Eltern konnten von Einsatzkräften der Feuerwehr aus dem brennenden Haus gerettet werden, bevor das Gebäude in Vollbrand geriet. Sie wurden nach ersten Erkenntnissen durch Rauchgas leicht verletzt.

Als das Feuer ausbrach, hatten sich noch zwei weitere Personen in dem Mehrparteienhaus befunden. Der 69 Jahre alte Mann und die 59 Jahre alte Frau hatten sich eigenständig in Sicherheit bringen können und blieben unverletzt. Mehrere umliegende Häuser mussten aufgrund der Rauchentwicklung vorübergehend evakuiert werden.

Die Ermittlungen zum Tatmotiv dauern an. Der 39-jährige Tatverdächtige wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Aurich noch am Montag dem Haftrichter vorgeführt. Es wurde Haftbefehl wegen schwerer Brandstiftung erlassen. Der Mann befindet sich nun in Untersuchungshaft.

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