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16. April 2023, 19:24 Uhr

TuRa zeigt sich torhungrig

Marienhafer landen 41:30-Sieg im Landesliga-Heimspiel gegen HSG Schwanewede/Neuenkirchen II

Lesedauer: ca. 1min 58sec
Erfolgreich aus allen Lagen. Gleich 41 Treffer markierte TuRa Marienhafe – beim Wurf Jörn Janssen – gegen den Abstiegskandidaten. In Halbzeit zwei gab es noch 20 Fehlwürfe. Foto: Ute Bruns

Erfolgreich aus allen Lagen. Gleich 41 Treffer markierte TuRa Marienhafe – beim Wurf Jörn Janssen – gegen den Abstiegskandidaten. In Halbzeit zwei gab es noch 20 Fehlwürfe. Foto: Ute Bruns © Bruns ubr

In 60 Spielminuten haben sie satte 71 Treffer erzielt. Beim Torfestival der Landesliga-Handballer von TuRa Marienhafe und ihrer Gäste von der HSG Schwanewede/Neuenkirchen II behielt der gastgebende Tabellenfünfte erwartungsgemäß gegen den Abstiegskandidaten gestern Nachmittag in der Kurt-Knippelmeyer-Halle die Oberhand. Mit dem 41:30-Erfolg (20:14) feierten die Brookmerlander ihren zehnten Sieg im elften Heimspiel der Saison. Damit erfüllte TuRa die Anforderungen seines Trainers Klaus Näckel, der in den letzten fünf Saisonspielen keine Niederlage mehr erleben will. Vier bleiben noch bis zum Heimfinale am 20. Mai.

Von Beginn an demonstrierten die Marienhafer ihren Siegeswillen. Dabei erwischten sie nach einer dreiwöchigen, ferienbedingten Spielpause bei wenig Training einen starken Start. Mit einer 5:1-Abwehr zogen sie ihrem Kontrahenten schnell den Zahn. Lutz Bohlken störte als Spitze dieser defensiven Kette das Aufbauspiel der Verbandsliga-Reserve. So eroberte TuRa sich Bälle, warf einfache Tore nach Tempogegenstößen und lag schnell mit 8:2 (8.) vorn. „Von diesem gutem Start haben wir profitiert. Der Sieg war absolut ungefährdet. Jeder hat seine Spielanteile bekommen und konnte sich in die Torschützenliste eintragen. Wir hätten sogar noch ein paar Treffer mehr erzielen können“, sagte Trainer Näckel. Über 9:6 (11.) und 16:12 (25.) lagen die Gastgeber zur Pause mit sechs Treffern vorn.

Die HSG II gefiel mit guter Moral. Angetrieben von ihrem Routinier Majk Skoric gab sie zu keinem Zeitpunkt auf. Aber auch wenn TuRa mit seinen Chancen fahrlässig umging und sich im zweiten Durchgang fast 20 Fehlwürfe erlaubte, die Marienhafer blieben über 27:20 (40.) und 32:24 (50.) stets Herr im Ring. Ihre 6:0-Abwehr arbeitete wegen fehlender Unterstützung nicht zuverlässig. In der Bilanz überwog für Näckel das Positive: „Es gab viele gute Aspekte.“ bup

TuRaMarienhafe: Möhlmann, Schwitters – Peters (6), T. Poppinga (3), Glave (1), Stöver (1), Moltz (2), Janssen (4), Bron (7), Dallügge (3), M. Poppinga (3), Bohlken (4), Redler (7/5).

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