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4. April 2023, 10:25 Uhr

Endlich ist die Fahrradabstellanlage fertig

Die Insel investierte mehr als 750 000 Euro und bietet jetzt Parkplätze für über 400 Fahrräder.

Lesedauer: ca. 1min 40sec
Modernes Design und Funktionalität machen die Anlage aus.

Modernes Design und Funktionalität machen die Anlage aus. ©

Norderney Jetzt ist es offiziell. Eine Presseabteilung aus dem Büro des Bürgermeisters, die mit den Worten „Was lange währt ...“ beginnt, erklärt die Fahrradabstellanlage am Norderneyer Hafen nun als komplettiert.

Im Zuge der städtischen Strategie zur städtebaulichen Aufwertung des Hafenstandortes sollte mit der Errichtung einer heutigen Ansprüchen genügenden Fahrradabstellanlage der seit Jahrzehnten unbefriedigenden Situation am Fähranleger Abhilfe geschaffen werden.

Blick von der Terrasse der WattWelten. Fotos: Stadt Norderney

Blick von der Terrasse der WattWelten. Fotos: Stadt Norderney ©

Im Rahmen des Förderprogramms des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit „Klimaschutzprojekte im kommunalen Umfeld – Kommunalrichtlinie“, Schwerpunkt „Nachhaltige Mobilität“ wurde die Schaffung einer hochwassergeschützten Abstellanlage für insgesamt 400 Fahrräder geplant und ausgeführt. Die Planung berücksichtigt dabei die Vorgaben der FGSV-Richtlinie beziehungsweise die Empfehlungen des ADFC zu Fahrradabstellanlagen. Auf Basis der Förderquote von 50 Prozent wurde eine Zuwendung von rund 775 000 Euro bewilligt.

Trotz der zahlreichen Schwierigkeiten, von denen die im Februar 2021 begonnene Ausführung begleitet wurden, wie etwa der Fund einer alten ölbelasteten Zisterne im Baugrund, Lieferschwierigkeiten bei der Dachbegrünung und die aufwendige Werkstattplanung des Holzbaus konnte die Anlage im März 2022 in Betrieb genommen und im Dezember 2022 endgültig fertig gestellt werden. Die außergewöhnliche Gestaltung der Anlage soll Funktionalität und Komfort verbinden. „Der Erfolg der Mobilitätsstation stellt damit einen weiteren Gewinn für den gesamten Hafenbereich dar“, heißt es in der Erklärung an die Presse.

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