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22. Juni 2021, 09:48 Uhr

Weniger Schnelltests nötig

Testzentren in Norden reagieren zum Teil mit geänderten Öffnungszeiten

Lesedauer: ca. 1min 35sec
Die Nachfrage nach Bürgertests sinkt, deshalb passen die Testzentren ihre Kapazitäten an.

Die Nachfrage nach Bürgertests sinkt, deshalb passen die Testzentren ihre Kapazitäten an. © Tebben-Willgrubs teb

Norden Im Landkreis Aurich haben bereits rund 45 Prozent der Einwohner ihre Erstimpfung und knapp 30 Prozent die Zweitimpfung erhalten. Das hat zur Folge, dass immer weniger Menschen die Testzentren in Norden aufsuchen müssen. Zudem gelten seit Montag in Niedersachsen neue Lockerungen der Corona-Verordnung bei konstanten Inzidenzen unter zehn.

Neben geänderten Kontaktbeschränkungen gehört zu den Lockerungen auch eine Aufhebung der Testpflicht in vielen Bereichen des Lebens, beispielsweise bei privaten Treffen und Feiern: Erst bei mehr als 25 Personen in geschlossenen Räumen und bei mehr als 50 Personen draußen wird der Nachweis eines negativen Corona-Schnelltests nötig. Zudem muss bei touristischen Übernachtungen nur noch bei der Anreise ein negativer Test nachgewiesen werden. Vorher mussten Urlauber bei der Anreise und danach zweimal pro Woche einen negativen Corona-Test vorweisen.

Die Betreiber der Testzentren erwarten einen deutlichen Rückgang bei den Tests. Deshalb ändert unter anderem die Awo-Sozialstation die Öffnungszeiten ihres Testzentrums: Ab Anfang Juli wird dort nur noch montags, mittwochs und sonnabends getestet. Andere Testzentren ändern zunächst nichts am bisherigen Betriebsablauf, da sie ihre Kapazitäten sonst im Bedarfsfall nicht schnell genug wieder hochfahren könnten.

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