116 116: Betrüger geben sich als Sperr-Notruf aus

Von Hauke Eilers-Buchta

116 116: Betrüger geben sich als Sperr-Notruf aus

Die Sperrhotline 116 116 wird aktuell von Betrügern imitiert, um sensible Bankdaten abzugreifen.

Deutschland Aktuell sind Telefonbetrüger aktiv, die sich als Mitarbeiter des Sperr-Notrufs 116 116 ausgeben. Mithilfe des sogenannten Call-ID-Spoofings wird auf dem Telefondisplay die Nummer 116 116 angezeigt, um Vertrauen zu erwecken. Ziel der Anrufer ist es, sensible Daten wie Kontonummern, PINs oder TANs zu erlangen. Oftmals behaupten die Betrüger, ein Konto sei gehackt worden oder es habe unbefugte Zugriffe gegeben.

Der Sperr-Notruf weist ausdrücklich darauf hin, dass über die Nummer 116 116 keine Anrufe an Bürgerinnen und Bürger getätigt werden. Auch werden niemals vertrauliche Daten wie PINs oder TANs abgefragt.

Schutzmaßnahmen gegen Telefonbetrug

Regelmäßige Vorsicht und ein sparsamer Umgang mit persönlichen Informationen sind wichtige Maßnahmen, um Betrugsversuchen vorzubeugen.