Interessenten können ab sofort Aurich kennenlernen, ohne selbst vor Ort sein zu müssen. Die Stadt hat mit Hilfe des Förderprogramms Perspektive Innenstadt 3D-Visualisierungen erstellen lassen, um Besuchern die städtischen Einrichtungen sowie die Innenstadt schmackhaft zu machen.
Das Familienzentrum: Man kann es sehen, ohne Hineingehen zu müssen.
Nach sechs Monaten Planungs- und Entwicklungsphase hat Aurich das Projekt „3D-Visualisierung der Innenstadt und der städtischen Einrichtungen“ nun abgeschlossen. Es soll Gästen wie Einheimischen das städtische Angebot näherbringen. „Wir möchten Lust machen, in die Stadt zu kommen“, sagt Bürgermeister Horst Feddermann, „wir geben einen ersten Eindruck, damit die Menschen dann herkommen und das hier erleben.“
Ab sofort im Internet
Die 3D-Visualisierung ist ab sofort über die Webseite der Stadt Aurich zugänglich. Die digitale Karte erinnert an Google Street View – mit dem Vorteil, dass Interessierte sich auch innerhalb der Gebäude umschauen können. Neben der Innenstadt sowie den städtischen Einrichtungen sollen auch weitere Auricher Unternehmen Teil des digitalen nächsten Schritts werden. „Wir würden uns freuen, wenn sich Unternehmen melden würden“, sagt Jule Collmann von der Stadt Aurich.
Das Investitionsvolumen für das gesamte Projekt beläuft sich auf 25 000 Euro. Gefördert wurde es vom Land Niedersachsen im Rahmen des Förderprogramms Perspektive Innenstadt.