Ausziehen, ausziehen! Muskel-Männer machen die Frauen bei Stripshow verrückt

Von Merlin Klinke

Jay, Damien D‘Amato, Rico, Rapido, Harley und DJ Arik heizten den Damen ordentlich ein.

Großheide An einen entspannten Muttertag mit Kaffee und Kuchen war am Sonntag im Kompaniehaus in Berumerfehn nicht zu denken. Denn zum ersten Mal ist die MenMania mit ihrer Strip-Show dort aufgetreten und hat den Frauen gezeigt, was sie zu bieten haben. Hautnah und zum Anfassen. Viele der Frauen sind dieser Aufforderung auch mit Freude nachgekommen.

„Das ist schon geil...“

Mit rund zwei Stunden Programm haben die fünf durchtrainierten Männer hunderte von kreischende und jubelnde Frauen glücklich gemacht. „Die Künstler leben für das Programm“, betont Moderator Arik. Denn Choreografie für die Tanzeinlagen und den Körper so in Schuss zu halten – ist sehr viel Arbeit. Fragt man die Frauen, die es sich auf der Bühne näher anschauen durften, scheint es sich gelohnt zu haben. „Das ist schon geil, so etwas einmal in der Hand zu haben“, berichtet eine.

Was passiert in einer Hochzeitsnacht...?

Neben eher bekannten Strip-Show-Einlagen als Cowboy, Polizist und Feuerwehrmann, gab es auch als Themen 50 Shades of Grey, bei der die Auserwählte aus dem Publikum maskiert wurde. Auch eine Hochzeitsshow, die schnell erahnen ließ, was in so einer Hochzeitsnacht alles passieren könnte, war Teil des Programms. Denn zimperlich durften die Frauen auf der Bühne nicht sein. Sehr enger Körperkontakt war Pflicht.

„Wir haben nicht damit gerechnet, dass hier so viel Stimmung sein wird“, muss der Künstler Jay, bekannt aus Temptation Island, zugeben. „Sie sind lauter als in so mancher Stadt, in der wir auftreten“. Auf ihrer Europatour waren sie in mehr als 50 Locations auf der Bühne. „Bei der guten Stimmung hier, kommen wir im nächsten Jahr sicher wieder“.

Die Mütter waren verhalten: „Das könnte mein Sohn sein!“

Während das jüngere Publikum durchweg begeistert scheint, ist es bei den „Müttern“ durchwachsen. „Die Show ist super, aber der eine erinnert mich doch etwas zu sehr an meinen Sohn“, sagt eine Zuschauerin.