Baufortschritt im Gewerbegebiet Upgant-Schott

Von Keno Klaassen

Trotz anfänglicher Schwierigkeiten wird aktuell die Versorgung des Gewerbegebiets ermöglicht.

Upgant-Schott Die Baumaßnahmen im Gewerbegebiet in Upgant-Schott schreiten voran. Auch die ersten Unternehmen haben bereits Grundstücke gekauft.

„Leider gibt es aufgrund witterungsbedingter Verzögerungen, insbesondere durch den starken Regen im Frühjahr, einen Rückstand von etwa einem Monat im Zeitplan. Die beteiligten Firmen arbeiten jedoch mit Hochdruck daran, die verlorene Zeit aufzuholen“, erklärt Pressesprecherin Joana Kramer auf KURIER-Anfrage.

Dennoch wurde schon einiges erreicht. Das Regenrückhaltebecken und die Pumpstation sind bereits fertiggestellt. Auch die Schmutzwasserleitungen sowie der Regenwasserkanal sind eingebaut. Die neuen Gräben sind ebenfalls schon fertig.

Insgesamt 14 neue Grundstücke wird es geben. Elf davon sind bereits verkauft. Die neuen Käufer kommen aus den Branchen Versandhandel, Fitness, Zweiradreparatur, Herstellung von Motorradteilen, Freizeit und Tourismus sowie Kfz-Instandhaltung und dessen Handel.

Aktuell werde laut Schmidt an den Zuleitungen des Gewerbegebiets gearbeitet. Die notwendigen Anschlüsse für Wasser, Strom und Breitband werden gelegt. Die Samtgemeinde räumt ein, dass man anfangs nicht wusste, wer die Glasfaserleitungen einbaut. Der zuständige Netzbetreiber sei kurz vor Beginn abgesprungen. Allerdings konnte bereits am selben Tag ein neuer Netzbetreiber gefunden werden. Anderweitig würde es keine Probleme mit den Versorgern geben. Anwohner der Hansestraße haben bereits zuvor mehrfach die Sorge geäußert, es gebe Probleme mit der Versorgung des Gewerbegebiets. Man hätte keinen Netzbetreiber gefunden, heißt es. Diese Sorge scheint allerdings nun unbegründet zu sein.

Nach Abschluss der Versorgungsarbeiten werde man sich um die Straßen kümmern. Der Schotter wird eingebaut, die Bordsteine gesetzt und die Straßeneinläufe angeschlossen, bevor die Asphaltarbeiten beendet werden.

Neben der aktuell noch leichten Verzögerungen von etwa einem Monat gebe es auch ein kleines Kostendefizit, das sich jedoch im normalen Rahmen befinde, so Schmidt.

Da neben der aktuell gebauten Erweiterung noch weitere Ergänzungen des Gewerbegebiets geplant sind, wurden die Anbindungen und Versorgung dieser geplanten Abschnitte bereits eingerichtet, wodurch sich die Samtgemeinde Brookmerland erhebliche Zeiteinsparungen erhofft. Die Baumaßnahmen sollen bis Mitte November 2025 abgeschlossen sein.

Die bisherige Zufahrt in der Hansestraße an der B 72 soll die einzige bleibe.