Die Laufbahn der Upgant-Schottjer Sportanlage wurde nun erneuert. Auch Hartplatz bekommt bald einen neuen Untergrund.
Upgant-Schott Bevor die neue zentrale Sportanlage für das Brookmerland in Tjüche steht, sollen die alten Sportanlagen in Schuss gehalten werden. Das Versprechen gaben die Verantwortlichen der Verwaltung den Sporttreibenden der Samtgemeinde bereits zu Beginn der Debatte um eine Zentralsportanlage. Diesem Versprechen folgend, hat die Samtgemeindeverwaltung nun die Laufbahn in Upgant-Schott erneuert. Auch am angrenzenden Hartplatz wird noch gearbeitet.
Bereits im Oktober vergangenen Jahres hatte der Samtgemeindeausschuss der Firma Gelsenrot den Auftrag erteilt, die Laufbahn zu sanieren. 9000 Euro wurden für diese Maßnahme bereitgestellt. 150 Tonnen von rotem Kalk- und Lavagestein wurden nun auf die Laufbahn aufgetragen. „Wir sind sehr zufrieden mit den Arbeiten. Natürlich ist das Ganze nichts für die Ewigkeit, aber das soll es ja auch gar nicht mehr sein“, sagt Bauamtsleiter Jochen Behrends. Dank der neuen Laufbahn könne in Upgant-Schott bis zur Fertigstellung der Tjücher Zentralanlage noch gut Jugend- und Breitensport getrieben werden.
Für die Sanierung des Hartplatzes wurden die Kosten bislang auf rund 23250 Euro beziffert. Diese Arbeiten sollen nun aber Mitarbeiter des samtgemeindeeigenen Bauhofs übernehmen, heißt es.
Abgebaut wurden vor Kurzem zudem die Hammerwurf- und die Hochsprunganlage. Beide waren außer Betrieb genommen worden, nachdem ein Gutachter im März 2021 Mängel festgestellt hatte. Zwischenzeitlich war die gesamte Sportanlage gesperrt worden.
2026 folgt der Umzug
Fertiggestellt sein soll die neue Zentralsportanlage in Tjüche bis spätestens 2026. Diese Frist wird die Verwaltung auch einhalten müssen, denn der Bewilligungszeitraum des Bundes für die Förderung der rund 5,5 Millionen teuren Anlage endet am 31. Dezember 2025. Geplant ist in Tjüche ein modernes, barrierefreies Sportzentrum mit einer Leichtathletikanlage, einer 400-Meter-Rundlaufbahn sowie Sprung- und Weitwurfanlage.
Auch zwei Fußball-Großspielfelder, ein ganzjährig bespielbares Fußballfeld, ein Umkleidegebäude mit Dusch- und Sanitäranlagen sowie ein Gebäude für Geräte sollen unweit des Kiessees in der Marienhafer Ortschaft entstehen.