Bürgernah: Jobcenter zieht positive Bilanz der Vor-Ort-Termine im Landkreis Aurich

Landkreis Aurich/ Hage Beratung des Jobcenters direkt vor Ort kommt gut an: Das hat sich erneut bei einem Informationstermin für Bürgergeldbeziehende gezeigt, der im Gemeindehaus in Hage angeboten wurde. 65 Personen folgten der Einladung der Arbeitsvermittlung und nutzen die Möglichkeit zum persönlichen Kontakt. Die dabei angesprochenen Themen waren vielfältig und reichten von aktuellen Informationen über berufliche Weiterbildung bis zu unterstützenden Coachings.

Der Arbeitgeberservice des Jobcenters war ebenfalls mit von der Partie. Er hatte offene Stellenangebote im Gepäck und informierte über aktuelle Chancen zur Arbeitsaufnahme in der Region.

Damit reihte sich der Beratungstermin in Hage nahtlos in die bisherigen Stationen im Kreisgebiet ein. Denn die Ansprechpartner des Jobcenters waren mit dem Beratungsformat ebenso in Dornum, Großheide, Rechtsupweg/Leezdorf, Marienhafe, Hinte, Pewsum und auf Norderney zu Gast. „Wir sind mit der Resonanz sehr zufrieden. Bis jetzt besuchten insgesamt rund 500 Bürgergeldbeziehende unser offenes Angebot“, berichten die Arbeitsvermittlerinnen Jana Brust und Pia Aeils. „Darunter waren auch immer Geflüchtete aus der Ukraine“, ergänzt Albert Wigandt von der Migrationsberatung des Jobcenters.

Anonyme Erhebung bestätigt Jobcenter

Die Bürgergeldbeziehenden teilen diese positive Einschätzung ganz offensichtlich. Denn im Rahmen einer anonym durchgeführten Erhebung bewerteten fast alle Befragten die Beratung in Wohnortnähe als hilfreich und wichtig. In diesem Rahmen konnten ebenfalls Anregungen und Handlungsbedarfe ermittelt werden.

„Wir sind für die Menschen in ihrem Umfeld unkompliziert ansprechbar und wollen so die Kooperationsbasis, insbesondere für den Weg in Arbeit oder Ausbildung, stärken“, beschreibt Malte Hinrichs (Sachgebietsleiter Jobcenter) den Ansatz.

Angesichts der bisherigen Erfahrungen wird sich die Arbeitsvermittlung auch in diesem Jahr wieder auf den Weg in die Gemeinden machen. Nächster Halt: im Februar wieder in Großheide.