Das besondere Flairist geblieben
„Hohes Haus“ und „Witthus“ in Greetsiel renoviert und modernisiert
greetsiel - Renovieren und alles modernisieren und effizienter gestalten, dabei aber das den beiden Häusern „Hohes Haus“ und „Witthus“ eigene angenehme Flair nicht zu verändern, das haben die Eigentümer Hotelier Karsten Eilers und seiner Ehefrau Lianne im von Touristen und Einheimischen gleichermaßen beliebten Fischerdorf Greetsiel in den letzten drei Jahren geschafft. Pünktlich zum Beginn der Urlaubssaison 2023 sind die Arbeiten abgeschlossen.
„Insgesamt haben wir rund 1,5 Millionen Euro in die Hand genommen, um die beiden Häuser auf den neuesten Stand zu bringen“, überschlägt Karsten Eilers die Summe der Investitionen. Wichtig waren ihm und seine Frau insbesondere, auch durch geeignete bauliche Maßnahmen wie das Verkürzen der Laufwege, die Betriebsabläufe zu optimieren und insgesamt effizienter zu machen.
Eigentlich sollte im Frühjahr 2020 das neu errichtete Haus auf dem Grundstück des Witthuses mit sechs neuen Suiten eröffnet werden. „Dazu hatten wir unser eigenes altes Haus abgerissen“, berichtet Karsten Eilers.
Neben dem neuen Haus war zudem auch die Parkplatzanlage neu gestaltet worden.
Doch dann kam der Lockdown. „Das ist alles ins Wasser gefallen“, erinnert sich der Hotelier. Aber die Zeit wurde genutzt: Zuerst wurden die Zimmer im Witthus renoviert.
Dort auch die Rezeption neu gemacht und das Mobiliar erneuert. „Wir mussten weg von den Tischdecken, das war für unser Personal zu aufwendig, nach jedem Gästebesuch den Tisch neu einzudecken.
Dafür haben wir neue Holztische mit einer modernen Bestuhlung angeschafft, die neuen Stühle gefallen den Gästen, sie sind warm und bequem“, erläutert Karsten Eilers. Und im Eingangsbereich wurde die Rezeption durch einen Fronttresen ersetzt, dadurch können die Gäste gleich begrüßt und platziert werden.
Erweitert wurde dann auch die Außenterrasse des Witthuses, unter der zum Teil verglasten Markise entstand ein Wintergarten mit 15 Tischen, mit den neuen Heizstrahlern können die Gäste auch bei niedrigeren Temperaturen länger draußen sitzen. Das war 2021 fertig, doch die ungewollte „Pause“ ging länger.
„2022 haben wir dann weitergemacht“, erzählt Karsten Eilers.
In beiden Häusern wurden die Küchen komplett renoviert. Neben neuen Spülküchen wurden auch die Gasherde durch Induktionsherde ersetzt, damit die Köche effizienter arbeiten können.
.Dazu waren neue Stromleitungen erforderlich. Gleichzeitig wurden die Laufwege für die Mitarbeiter verkürzt und die internen Abläufe optimiert. „Kurze Wege dienen dazu, das Essen zügig herauszugeben , dann sind die Gäste zufrieden“, weiß Karsten Eilers.
Im Hohen Haus war schon 2019 viel getan worden. 2021 wurden dort alle 33 Zimmer komplett neu möbliert, Maxibars vor die Zimmer gestellt und damit die Getränkeversorgung der Zimmer sichergestellt.
Die Beleuchtung wurde auf LED umgestellt, beide Häuser sind energetisch auf dem neuesten Stand. Auch die Außengastronomie am Hohen Haus erhielt einen neuen Glanz. Die „Schirmlandschaft“ erhielt elektrische Heizstrahler, hinter der großen, zum Teil klappbaren, Glaswand sitzen die Gäste geschützt vor Wind und Regen.
Kulinarisch setzen beide Häuser auf frisch zubereitete regionale Rezepte, dabei jeweils der Jahreszeit entsprechend. Begonnen wird somit im April mit den Lammwochen.
Das können dann Gäste und natürlich auch Einheimische in angenehmer Atmosphäre genießen.
Wir möchten betonen das wir es zu schätzen wissen so kompetentes und freundliche Teams in beiden Häusern beschäftigen zu dürfen, schließt Lianne Eilers.