Das hätte böse ausgehen können: Auto landet kopfüber im Wassergraben

Von Stefan Bergmann

Die Feuerwehr setzte einen Taucher ein und hob dann das Fahrzeug an. Doch vom Fahrer fehlte jedes Spur. Und dann entdeckte die Feuerwehr eine wichtige Spur.

Kopfüber im Graben landete dieses Auto. Von dem oder der Fahrerin gab es zunächst keine Spur.

Emden Ein Auto ist am Sonntagabend kopfüber in einem Graben nahe der Verbindungsschleuse im Stadtteil Herrentor gelandet. Da Lebensgefahr für die Insassen bestand, ist die Feuerwehr mit einem Großaufgebot von 35 Einsatzkräften und elf Fahrzeugen zum Unfallort gefahren. Mit dabei waren die DLRG, der Rettungsdienst und die Polizei.

Vor Ort lag in der Tag ein Auto kopfüber in dem engen Graben. Doch von Personen fand sich keine Spur. Ein Taucher suchte das Fahrzeug ab, dann wurde es mit einem Kran gehoben. Doch auch unter dem Auto fand sich niemand.

Doch dann entdeckte die Feuerwehr eine verräterische Spur: Nasse Schuhabdrücke auf dem Asphalt wiesen Richtung Herrentor. Offenbar konnte sich der oder die Fahrerin selbst befreien und flüchtete vom Unfallort. Die Polizei fahndet jetzt nach den Unfallverursachern.