Das hatte der Marienhafer Bauernmarkt zu bieten
Marienhafe Selbst gemachte Blumenkränze, dicke Wintersocken, Obst und Gemüse: Zum zweiten Mal hat am Sonntag der Störtebeker-Bauernmarkt auf dem Marktplatz in der Gemeinde Marienhafe stattgefunden – und hatte einiges in petto. Insgesamt waren zwölf Aussteller vertreten und die brachten ein vielfältiges Programm zustande.
Am Vormittag eröffnete Manfred Kruse, Vorsitzender der Interessengemeinschaft (IG) der Kaufleute in Marienhafe, gemeinsam mit der stellvertretenden Bürgermeisterin Beate Ihmels den Bauernmarkt. Im Anschluss hatten Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, an den Ständen, die unter anderem mit frisch geernteten bäuerlichen Erzeugnissen gefüllt waren, einzukaufen. Neu dabei waren unter anderem Edeka Kruse mit einem Obst- und Gemüsestand sowie Uwe Müller aus Upgant-Schott mit einer großen Gewürz-Palette. Schon bei der Bauernmarkt-Premiere im letzten Jahr und nun wieder dabei waren unter anderem der Kartoffelhof Peters aus Neuwesteel und der Rechtsupweger Imker Jürgen Erdmann. Und auch der verkaufsoffene Sonntag habe viele Besucher in den Ortskern gezogen. „Hier im Geschäft war sehr viel los“, erzählt Peter Adena von Sport Schoolmann in Marienhafe.
Das Hotel zur Waage bekämpfte den kleinen Hunger mit einem Imbissstand und ihren – für den Bauernmarkt eigens kreierten – Hamburgern. Darüber hinaus sorgte Matze-Musik mit seinen Songs für gute Laune und die Rechtsupweger Lanz-Bulldog-Freunde mit sechs Treckern für ein ansprechendes Ambiente auf dem Marktplatz. Die Kinder nutzten zudem die Gelegenheit, um den neuen Spielplatz in Marienhafe genauestens unter die Lupe zu nehmen.
„Wir sind mehr als zufrieden. Der Bauernmarkt wurde sehr positiv angenommen“, sagt Kruse. So positiv, dass das Datum für den dritten Störtebeker-Bauernmarkt im kommenden Jahr bereits steht. Am 22. September soll es dann in die nächste Runde gehen. „Nächstes Jahr findet der Markt schon im September statt und nicht im Oktober, weil die Bauern dann alle auf dem Acker sind“, erklärt Kruse. „Und alle, die in diesem Jahr hier waren, haben auch schon für das nächste Jahr wieder zugesagt. Wir müssen also schauen, ob wir den Bauernmarkt im nächsten Jahr vielleicht sogar noch erweitern.“