Das Moormuseum zeigt das Leben und Leiden früherer Zeiten

Von Stefan Bergmann

Im Moormuseum Moordorf leben weißgehörnte Heidschnucken, die man streicheln und füttern kann. Ein idealer Ausflug für Familien mit Kindern.

Moordorf Auch das Moormuseum startet in die neue Saison. Täglich von 10 bis 18 Uhr kann man dort sehen, wie sich Ostfriesland aus und entlang der Moore entwickelt hat - und wie die Menschen in dieser ursprünglichen Landschaft gelebt haben.

Das Freilichtmuseum befindet sich auf einer etwa 3,2 Hektar großen Moorfläche. Die Einrichtung befasst sich mit der Moorkolonisation in Ostfriesland. Es zeigt die Armut, die Lebens- und Arbeitsbedingungen, den Torfabbau, Handwerkstechniken und den Buchweizenanbau.

Im Mai, Juni und September bietet das Museum Aktionstage an, an denen von 12.30 bis 15 Uhr Arbeitstechniken von früher gezeigt werden: Mattenflechten, Spinnen, Lehmbau oder Schmieden. Unsere Fotografin Daja Ecke hat jetzt einen der Aktionstage besucht und viele Bilder mitgebracht.

An allen anderen Tagen gibt es jeweils um 11.15 Uhr eine Führung (Juli und August).

Alle Infos über das Moormuseum gibt es auch hier im Internet.