Die Stadt Emden möchte ein kräftiges Update für die Nordseehalle

Von Stefan Bergmann

Die Stadt Emden möchte ein kräftiges Update für die Nordseehalle

Emden Die Stadt Emden will ihre Nordseehalle grundlegend umstrukturieren – weg von einer reinen Veranstaltungs- und Mehrzweckhalle hin zu einem sportlich-kulturellen Zentrum.

Sie möchte ein neues Bundesförderprogramm nutzen, das die Schaffung solcher Zentren in Kommunen mit bis zu 45 Prozent der Kosten unterstützt. Kommunen mit besonders wenig Geld – wozu Emden gehört – können mit bis zu 75 Prozent Bundesförderung rechnen.

Die Nordseehalle wurde bisher für Konzerte, aber auch für Aktionen wie die „Eiszeit“ genutzt. Während der Pandemie war sie Impfzentrum; zurzeit wohnen dort Flüchtlinge.

Die Halle könnte zu einem multifunktionalen Treffpunkt umgebaut werden, schreibt die Stadt. Durch die Neustrukturierung würde die Halle zu einem modernen Zentrum für Sport-, Kultur- und Freizeitveranstaltungen, in dem künftig diverse Sportarten und -formate (Bouldern, Klettern, Trampolinspringen) sowie alltagskulturelle Veranstaltungen angeboten werden könnten. sb