Diese Straßen in Ostfriesland sollen 2025 saniert werden
Zuletzt wurde ein Abschnitt der L 4 zwischen Schoonorth und Norden saniert. Foto: Till Oliver Becker
Ostfriesland Im Jahr 2025 stehen in Ostfriesland zahlreiche Straßenbauprojekte an, die die Infrastruktur und Sicherheit auf den Bundes- und Landesstraßen verbessern sollen. Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Aurich hat erste Planungen veröffentlicht. Allerdings hängt die Umsetzung dieser Vorhaben von der Bereitstellung der Haushaltsmittel durch den Bund und das Land Niedersachsen ab.
Zu den geplanten Maßnahmen zählen unter anderem die Sanierung der Fahrbahnen auf der B 72 zwischen Aurich und Moordorf, der B 436 zwischen Bagband und Strackholt sowie zwischen Brinkum und der A28-Anschlussstelle. Auch die B 437 und die B 438 werden in bestimmten Abschnitten saniert, wobei einige Projekte bereits für das Frühjahr vorgesehen sind, während andere erst in der zweiten Jahreshälfte beginnen sollen. Zusätzlich werden in Leer die Vorbereitungen für den Neubau der Ledabrücke vorangetrieben.
Im Bereich der Landesstraßen wird unter anderem der Geh- und Radweg entlang der Oldersumer Straße in Aurich saniert. Weitere Maßnahmen umfassen Arbeiten an der L 3 in Pewsum, der L 15 in Jemgum und der L 18 in Remels, wo sowohl der Radweg als auch eine Brücke über den Nordgeorgsfehnkanal erneuert werden. In Weener ist eine Fahrbahnsanierung geplant, während in Remels der Umbau eines Knotenpunktes vorgesehen ist. Die genauen Zeitpläne für die Projekte sind teilweise noch in Abstimmung, sollen aber größtenteils in der ersten Jahreshälfte oder im Frühsommer starten.
Die zuständigen Behörden betonen, dass die Baumaßnahmen rechtzeitig angekündigt werden, um Verkehrsteilnehmer frühzeitig zu informieren und die Belastungen so gering wie möglich zu halten. Ziel ist es, die Qualität und Sicherheit des Straßennetzes in der Region nachhaltig zu verbessern.