Ein Projektleiter soll den Norddeicher Freibad-Bau unterstützen

Norden Die Wirtschaftsbetriebe Norden (WBN) werden kurzfristig die Position eines Projektleiters oder einer Projektleiterin ausschreiben, die aufseiten der Wirtschaftsbetriebe den Bau des Freibades begleitet. „Er oder sie soll als Schnittstelle zwischen den WBN, dem mit der Zielplanung beauftragten Büro Janßen, Bär und Partner aus Bad Zwischenahn sowie den weiteren Beteiligten fungieren“, erläutert Wolfgang Völz, Geschäftsführer bei den WBN, das Aufgabenfeld des künftigen neuen Mitarbeiters. Die Position ist befristet. Eine Ausschreibung soll in den nächsten Wochen erfolgen.

Die Planung für das Freibad sind nach den Worten von Völz im Zeitplan. „Da ist nichts ins Stocken geraten.“ Wie berichtet, haben sich Wirtschaftsbetriebe und Kurdirektor Stefan Krieger getrennt. Völz und sein Kollege Thorsten Schlamann teilen sich die Aufgaben im Tourismus-Service bis ein Nachfolger gefunden ist.

Derzeit laufen nach den Worten von Völz zahlreiche Voruntersuchungen beispielsweise des Bodens, des Betons und auch die Kampfmittelbeseitigung muss sich die Fläche für das geplante Freibad noch einmal anschauen. Die Freiraumplanung ist ebenfalls beauftragt. „Dort sind wir auch in Gesprächen mit der Surfschule, wie diese in die Gesamtplanung eingebunden werden kann.“ Eine Vielzahl von Behörden ist zu beteiligen.

Noch offen ist weiterhin, ob die WBN noch in diesem Jahr mit dem Rückbau des alten Beckens beginnen kann. Dafür sei man in Gesprächen mit den Deichbehörden bezüglich einer notwendigen Ausnahmegenehmigung, so Völz. Außerdem steht bei einem möglichen vorzeitigen Abbruch des alten Beckens die Frage der Baustellenabsicherung über die Wintermonate im Raum.

Mit einem Baubeginn rechnen die Verantwortlichen nicht vor dem Frühjahr 2024. Wenn alles gut läuft, könnte das Bad im September 2025 mit einem Testbetrieb starten. Offiziell in Betrieb gehen soll das Freibad dann im Frühjahr 2026. So die Planung.