Anbieter wirbt mit neuem Angebot – Offene Feuerstelle noch in Prüfung
Maximal zwei Gastrofässer wie hier im vergangenen Jahr auf dem Berumerfehner Weihnachtsmarkt soll es auch bei der Nörder Wiehnacht geben.
Norden Die Stadt Norden hat die Organisation und Ausrichtung des Norder Weihnachtsmarkts übernommen und dem Kind zudem einen neuen Namen gegeben: Nörder Wiehnacht (wir berichteten). Ziel war und ist es, den bisherigen Mix aus Gastronomie sowie Kunst und Handwerk räumlich zu trennen und gleichzeitig die Öffnungszeiten für beide Bereiche dem Bedarf anzupassen.
Auf dem Torfmarkt sollen zukünftig gewerbliche Anbieter ihren Platz finden, darunter Ausschank- und Imbissstände sowie ein Kinderkarussell. Auf der Straße Am Markt vor der Ludgerikirche werden Verkaufsstände für handwerkliche und künstlerische Produkte zu finden sein, die unter anderem von den Teilnehmern der vergangenen Jahre bestückt werden.
In den vergangenen Jahren rege nachgefragt war auch die offene Feuertonne mit überdachtem Unterstand. Ob diese auch in Zukunft einen Platz auf der Nörder Wiehnacht finden wird, ist noch offen. Eine Sprecherin der Stadt wollte sich auf Anfrage dieser Zeitung nicht auf ein Ja oder Nein festlegen. Dafür bestätigte die Pressesprecherin, dass es „ein oder zwei Gastrofässer geben wird, deren genauer Standort beim Aufbau final entschieden wird“. Dabei handelt es sich um Fässer, die im Inneren zwei Bänke sowie einen Tisch besitzen und somit zum gemütlichen Beisammensein bei Glühwein und Co. einladen.
Die Firma Nordsee Event besitzt mehrere dieser Fässer und bewirbt diese online bereits. „Planen Sie Ihre Weihnachtsfeier in schwedischen Gastrofässern bei Glühwein und Wildwurst“, heißt es in der Annonce. Wie das platztechnisch bei maximal zwei Fässern funktionieren soll, bleibt dabei unklar.
Über den Torfmarkt verteilt wird es nach Auskunft der Stadtverwaltung noch diverse weitere Ausschank- und Imbissbetriebe „mit vielen weiteren Sitz- und Unterstellmöglichkeiten geben“. Über die offene Feuerstelle werde dagegen noch entschieden. Alternativen wie beispielsweise eine gasbetriebene Feuerstelle werden zurzeit noch geprüft.