Jederzeit an der Seiteder Menschen

Jederzeit an der Seite
der Menschen

leezdorf-Seit einem Jahr ist Andreas Windt selbstständiger Bestatter – ein Schritt, den er noch keine Sekunde bereut hat. Weil er das lebt, was er am besten kann: Menschen zur Seite stehen, sie begleiten in ihren schwersten Stunden, sie gerade dann nicht allein lassen, wenn sie die Hilfe am nötigsten brauchen. „Zeit“, sagt Windt, „Zeit ist dann das Wichtigste.“ Zeit zum Zuhören, Zeit, um Angehörige an die Hand zu nehmen, sie zu stützen, damit sie ihre Trauer um die Verstorbenen wahrnehmen und leben können, so wie sie es brauchen. Bestatten ist viel mehr als einen Verstorbenen waschen, ankleiden, in den Sarg legen und sich um den Schmuck bei der Trauerfeier kümmern. Bestatten bedeutet, wenn man so einen Beruf lebt, sich ganz und gar zur Verfügung zu stellen. Tag und Nacht, rund um die Uhr, egal ob Sonntag oder Feiertag, lebt Andreas Windt genau das. Und schätzt seine Berufung immer mehr. Weiß, wie wichtig diese letzten Momente für Angehörige, enge Vertraute und Freunde sind. Würdevoll, liebevoll gestalten, helfen, dass die Hinterbliebenen einen Umgang mit ihrer Trauer finden, die mit dem Ableben eines geliebten Menschen beginnt. „Ich biete alles Traditionelle an, aber auch Modernes“, sagt Andreas Windt mit Vorsicht. Ihm sind Konventionen wichtig, aber er möchte darüber hinaus auch Neues anbieten, selbst offen sein für alle Ideen. „Ich mache es so, wie es gewünscht wird“, betont er deshalb. Und das meint er ernst. Deshalb: Zeit zum Zuhören, auch zum langen Zuhören.

Zusammen mit betroffenen Familien überlegt er, was passen kann, was den Familien gut tut. Und bezieht bewusst alle und jeden ein, auch Kinder und Enkel, wenn es, das vergisst er nie zu sagen, wenn es gewünscht wird. Dass auch sie so Abschied nehmen können, wie es für sie passt, es ihnen gut tut. Das meint Andreas Windt mit: an die Hand nehmen. Was die Angehörigen möchten, wird gemacht. Selbst Verstorbene waschen, ankleiden, dabei sein, helfen? Oder nichts davon? Alles ist richtig, sagt Windt. Alles, was guttut. Den Sarg bemalen, die Urne? Natürlich, wenn es Angehörige möchten. Er bietet an, was geht, fragt, fühlt vor. Was könnte passen?

Der persönliche Umgang, das Miteinander – das ist ihm wichtig. Es muss stimmen, weiß er aus Erfahrung. Hat das Gespür für wichtige Kleinigkeiten, die helfen und unterstützen in der Trauer. Das können kleine selbst bemalte Holzengel sein, die mit ins Grab gegeben werden, das können später gestaltete Kissen sein aus Teilen der Kleidung von Verstorbenen. Was manchen beim ersten Gedanken daran vielleicht irritieren mag, kann in der Trauer helfen. Und das ist Windts Herzensangelegenheit: in schweren Zeiten unterstützend zur Seite zu stehen!

Das beginnt mit dem ersten Anruf bei ihm, der dann zu den Familien fährt und mit viel Zeit klärt, was zu klären ist. Und das können auch ganz profane Dinge sein, die viele ungern ansprechen, die aber wichtig sind, zum Beispiel: Was kostet was? „Ehrlich sein, alles offen legen“, das ist Windts Motto. Und natürlich alle Behördengänge, Formulare, Bescheinigungen den Familien abnehmen. Vorausgesetzt: Es ist gewünscht. „Nichts passiert, was die Familien nicht wollen!“ Auch das ein Motto des noch jungen Bestattungsunternehmers. Der natürlich alle Bestattungsformen anbietet – Erd-, Feuer-, See- und Waldbestattungen–erklärt, was wann wie passiert, was man bedenken, beachten muss. Schlicht: der da ist, an der Seite der Angehörigen in Zeiten, in denen sie eine Stütze brauchen. Für jede Frage, für jedes Anliegen. Tag und Nacht erreichbar unter Telefon 04934/7793. Wer im Internet schauen möchte, findet Andreas Windt unter www.windt-bestattungen.de. ish