Krummhörn: Das Ergebnis des Bürgerentscheids wird herbeigesehnt
Die Pewsumer Mühle ist eines der markantesten Wahrzeichen der Krummhörn. Foto: Daja Ecke
In unserem etwas anderen Jahresrückblick lassen wir die Bürgermeister, den Emder Oberbürgermeister und den Landrat des Landkreises Aurich ganz persönlich zu Wort kommen:
Heute: Hilke Looden, Bürgermeisterin der Krummhörn
Ich freue mich darüber, dass wir im letzten Jahr, in völliger politischer Einigkeit, den lange vernachlässigten Wegebau wieder aufgenommen haben. Außerdem ist es eine beachtliche Leistung, dass wir auf politischer Ebene eine richtungsweisende Entscheidung bezüglich unserer Kita- und Grundschullandschaft getroffen haben, in dem Wissen, dass damit große Einschnitte und heftiger Gegenwind verbunden sind.
Dass uns als Verwaltung vorgeworfen wurde, wir hätten versucht, das angestrebte Bürgerbegehren mit absichtlicher Verzögerung und unlauteren Mitteln zu verhindern. Das Gegenteil war der Fall.
Aus- und Umbau der Kita- und Grundschullandschaft, neue Feuerwehrhäuser, Wegebau, ein Mehrgenerationenplatz…
Die nächsten Jahre werden uns sicher noch einiges an Zumutungen abverlangen. Wir werden auch als Gemeinde keine großen Sprünge machen können. Dennoch dürfen Sie sicher sein, dass wir – sowohl in der Verwaltung, als auch in der Politik – uns mit ganzer Kraft dafür einsetzen, dass unsere Gemeinde lebenswert bleibt und ie in allen Dörfern in einem aktiven Dorfleben auch einen sozialen Rückhalt finden.
Ein neues Radwegenetz, mit gut ausgebauten, breiten Fahrradwegen.
Auf ein Ergebnis des Bürgerentscheides, damit wir das Thema endlich aktiv angehen können.
Alles in Ordnung in der Krummhörn!
Nicht nur nächstes Jahr, sondern in den nächsten Jahren: die Realisierung der Zentralklinik.
Ich wünsche ihnen, dass sie gesund bleiben oder werden und dass es ihnen immer wieder gelingt, auch das Schöne und Positive zu sehen… davon gibt es nämlich, trotz allem, immer noch eine ganze Menge!