Marienhafe: Der edle Tropfen direkt vom Winzer

Marienhafe: Der edle Tropfen direkt vom Winzer

Marienhafe Trotz des durchwachsenen Wetters war das zweite Weinfest auf dem Marktplatz in Marienhafe von Donnerstag bis Sonnabend ein voller Erfolg. „Der Donnerstag mit vielen Mitarbeitern der verschiedenen Firmen war gut, der Freitag war sehr gut besucht. Wir mussten noch weitere Sitzgelegenheiten bereitstellen, damit alle Besucher einen Platz fanden. Es herrschte bis zum Schluss eine tolle Stimmung“, zog Ernst Moltz vom Veranstalter Interessengemeinschaft Marienhafener Kaufleute schon am Sonnabend eine sehr positive Bilanz. Am Donnerstag unterhielt „Matze Musik“ die Gäste mit Livemusik, am Sonnabend unterhielt Wiard Boomgarden von der „Boom-Family“ die Gäste.

Gut verteilt rund um das Veranstaltungsgelände präsentierten sich die beiden Weingüter aus den südwestdeutschen Anbaugebieten: das Weingut von Hans Josef Knipp aus Neef an der Mosel und die Winzerfamilie Heiko und Heike Dettweiler (Wintersheim). Außerdem boten das Weinkantor St. Kilian aus Stuhr bei Bremen, Edeka Kruse aus Marienhafe sowie der Weinservice von Henriette Meyer aus Großheide Wein in allen möglichen Geschmacksrichtungen und Facetten an. Für das leibliche Wohl sorgten der Imbissstand des Hotels zur Waage mit Gegrilltem und das Brookmer Happy Place mit Flammkuchen nach Elsässer Art.

Schon am Nachmittag war Manfred Köhler aus Süd-Victorbur mit seiner 95-jährigen Mutter auf dem Marktplatz in Marienhafe. „Leider war noch alles geschlossen“, so Köhler. Besser war es am Abend nach der Radtour mit den Nachbarn Thade und Gisela Sanders und Ehefrau Traudel. Sie probierten alle gern den Wein direkt vom Winzer. „Wir sind hier mit unserem Sohn This zur familienfreundlichen Stunde, das gefällt uns sehr gut, unser Sohn hat viel Spaß beim Klettern auf dem Spielschiff“, meinten Tim und Tomma Berge. Aus Osteel waren Wulf und Kirsten Behrends sowie Ralf und Vera de Vries gekommen. Sie fanden es schön, dass Marienhafe so etwas anbietet. Die Herren bevorzugten zuerst noch Bier, später sollte es Rosé-, Weiß- und Rotwein geben. „Das ist heute schön aufgeteilt“, fanden Sonja und Cornelius Betten. Während Cornelius Betten einen trockenen Rotwein favorisierte, probierte seine Frau am Stand von Henriette Meyer zunächst eine Weißweinschorle. tg