Marienhafer Schwimmbad öffnet noch im März

Von Keno Klaassen

Nach langen Baumaßnahmen soll das Störtebeker-Bad in Marienhafe am letzten Märzwochenende wieder eröffnen. Kinder und Jugendliche erhalten kostenlosen Eintritt für die ersten zehn Besuche.

Noch laufen die letzten Arbeiten, doch Ende des Monats soll das Schwimmbad wieder öffnen.

Marienhafe Das Störtebeker-Bad in Marienhafe wurde seit nun mehr als zwei Jahren saniert - doch ein Ende ist in Sicht: Vorraussichtlich am letzten Märzwochenende, beginnend mit dem 28. März, soll das Schwimmbad in Marienhafe wieder öffnen, die Samtgemeinde Brookmerland. Der Ende Februar eingebaute Hubboden bräuchte noch Fixierelemente und Führungsbahnen, heißt es. „Dies ist die letzte größere Baustelle.“ Dann müssen noch die Einstiegs- und Metallleitern gesäubert und eingebaut werden, bevor eine Reinigungsfirma die letzten Arbeiten übernehmen könne.

Kostenloser Eintritt für Kinder und Jugendliche

Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren erhalten nach der Wiedereröffnung des Störtebekerbads eine Guthabenkarte für zehn kostenlose Besuche im Marienhafer Schwimmbad. Dies gab Samtgemeindebürgermeister Gerhard Ihmels bereits im Februar bekannt. Die Karten können bis zum 31. Mai 2025 im Rathaus abgeholt werden und sind bis Ende des Jahres gültig. Zusätzlich werden unter den Karteninhabern kostenlose Schwimmkurse verlost.

Lange Baumaßnahmen

Nach mehr als zwei Jahren Sanierung und einer Verzögerung von 15 Monaten steht die Wiedereröffnung des Störtebeker-Bads in Marienhafe kurz bevor.

Neben dem Hubboden werden auch die Dusch- und Umkleideräume modernisiert. Es gibt nun weniger, aber größere Spinde, mehr Einzelkabinen und barrierefreundliche Durchgänge. Eine der größten Neuerungen ist das überarbeitete Kinderbecken, das sicherer und moderner gestaltet wurde.

Auch im Eingangsbereich hat sich einiges getan: Das alte Kassensystem wurde durch eine digitale Variante ersetzt. Zum Start bleibt der Außenbereich unverändert, es gibt jedoch Überlegungen, ihn bis zum Sommer für Gäste zugänglich zu machen.

Die Samtgemeinde bedauert die lange Sanierungsdauer, sieht in der umfassenden Modernisierung jedoch eine Investition in die Zukunft.