Neues Weihnachtsmarkt-Konzept kommt an
Bis zum 1. Januar wird die Nörder Wiehnacht noch auf dam Marktplatz in Norden stattfinden! Die Stadt zieht bereits ihr erstes Fazit.
Am 1. Dezember fiel der offizielle Startschuss für die erste „Nörder Wiehnacht“ auf dem Torfmarkt. Nach gut 2,5 Wochen ziehen die Organisatoren ein erstes Fazit, denn neben dem Namen hat sich auch sonst einiges im Vergleich zu den Vorjahren verändert.
Nachdem viele Jahre der Weihnachtsmarkt von der IG Ludgeri ausgerichtet wurde, ist seit diesem Jahr die Stadtverwaltung für die Organisation verantwortlich. Diese hatte in den vergangenen Monaten vieles infrage gestellt, neue Ideen entwickelt und am Ende die „Wiehnacht“ präsentiert. Die für alle Besucher sofort erkennbare Neuerung ist dabei die Trennung des eigentlichen Weihnachtsmarkts mit Verzehrständen und Kinderkarussell vom Handwerkerdorf. Dieses hat seinen neuen Platz auf der Straße Am Markt zwischen Ludgerikirche und Torfmarkt gefunden. „Aus dem Handwerkerdorf wird positiv berichtet“, teilt eine Stadtsprecherin auf KURIER-Anfrage mit. „Die Aufstellung der Hütten entlang der Straße und vor der Kirche gibt ein stimmungsvolles Bild und ist oft Fotomotiv der Besucher.“
Auch die Beschicker des Weihnachtsmarkts sind zufrieden. Für den ersten Weihnachtsmarkt in diesem Umfang seien schon recht viele Besucher da gewesen, heißt es weiter. Bis morgen haben alle noch die Gelegenheit, ihr Glück bei der Tombola zu versuchen. Besonders geschätzt werden von den Gästen dabei die zahlreichen überdachten Sitzmöglichkeiten.
Das Bühnenprogramm kommt nach Einschätzung der Verwaltung gut an. Dennoch werden einzelne Kritikpunkte angenommen. „Es gibt in allen Bereichen weiterhin die Möglichkeit, sich zu verbessern. Wie angekündigt, gibt es für die kommenden Jahre noch Ideen, die wir umsetzen wollen.“
Heute findet von 18 bis 21 Uhr eine After Work Party mit Thielko Küll statt und am Sonntag gibt es das Heimkehrerevent. Oliver Jüchems wird von 11 bis 13 Uhr auf der Bühne spielen.