Nichts für schwache Nerven: Gruselnacht in Lütetsburg

Von Keno Klaassen

Die Gruselnacht ist nichts für schwache Nerven

Lütetsburg Die Dämmerung senkt sich über das Schloss Lütetsburg, während der erste Nebel wie ein gespenstischer Schleier über das Maislabyrinth kriecht. Die Sonne verabschiedet sich mit einem letzten, schimmernden Strahl, der die hohen Pflanzen in ein geheimnisvolles Licht taucht.

Ein leichter Wind rauscht durch die Blätter, und ein unheimliches Kichern hallt in der Ferne – das Vorzeichen einer Nacht voller Abenteuer. Mutige Seelen versammeln sich am Eingang des Labyrinths, ihre Herzen schlagen schneller.

Hier, zwischen den hohen, grünen Wänden aus Mais, lauern düstere Gestalten, bereit, die Unerschrockenen in eine Welt voller Schauer und Nervenkitzel zu entführen. Der Duft von frisch zubereiteten Snacks mischt sich mit der kalten, feuchten Luft, während die Aufregung in der Menge wächst.

Obwohl Halloween noch einen Monat entfernt ist, hat sich das Team des Schlosses Lütetsburg bereits etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Am Sonnabend, 21. September wird das Maislabyrinth in der Landstraße 55, 26524 Lütetsburg, zum Schauplatz der „Gruselnacht“.

Mit dem Herbst ziehen kürzere Tage und die ersten Nebelschwaden ins Land – die perfekte Kulisse für einen unheimlichen Abend. Von 20 bis 23 Uhr werden Gestalten zwischen den hohen Maispflanzen ihr Unwesen treiben und allen Unerschrockenen Gänsehaut bescheren. Der letzte Einlass erfolgt um 22 Uhr.

Besucher dürfen sich nicht nur auf Erschrecker freuen, sondern auch auf eine kleine Eingangshütte, in der Snacks und kalte Getränke bereitstehen.

Die Tickets sind für vier Euro vor Ort erhältlich. Der Eintritt ist ab 16 Jahren gestattet und es wird festes Schuhwerk empfohlen, da das Gelände uneben und teilweise feucht ist. Bei starkem Regen muss die Veranstaltung abgesagt werden.

Weiter Informationen sind im Internet unter: www.luetetsburg.com erhältlich.