Radtour durch Norden: CDU, Bürger und Stadtverwaltung im Dialog
Verschiedene Streckenabschnitte wurden am Sonnabend angefahren.
Norden Am Sonnabend lud der CDU-Stadtverband Norden zu einer gemeinsamen Radtour durch das Stadtgebiet ein, mit dem Ziel, potenzielle Schwachstellen und Gefahrenstellen im Radwegenetz der Stadt aus nächster Nähe in Augenschein zu nehmen. Rund 30 Bürgerinnen und Bürger folgten der Einladung – darunter auch Bürgermeister Florian Eiben (SPD) und der Leiter des städtischen Bauamts, Christian Pohl.
Die Teilnehmer sind verschiedene Streckenabschnitte abgefahren, die in der öffentlichen Diskussion immer wieder als kritisch oder verbesserungswürdig genannt wurden. Im Mittelpunkt der Tour stand der direkte Austausch zwischen Politik, Verwaltung und Bürgerschaft. An mehreren Haltepunkten wurde intensiv diskutiert – über den baulichen Zustand von Wegen, über Sicherheitsrisiken für Radfahrerinnen und Radfahrer sowie über mögliche kurzfristige und langfristige Sanierungsmaßnahmen.
Insbesondere stark genutzte Strecken innerhalb der Stadt sorgten für Gesprächsbedarf. Unebene Beläge, fehlende Markierungen und problematische Kreuzungsbereiche wurden thematisiert und durch konkrete Verbesserungsvorschläge ergänzt.
„Das war eine informative und durchweg positive Veranstaltung, die zu vielen neuen Erkenntnissen beigetragen hat“, zog der CDU-Stadtverbands-Vorsitzende Hayo Wiebersiek ein Fazit. „Das Zusammenspiel von Politik, Verwaltung und Bürgerschaft vor Ort war konstruktiv und sehr lebendig.“