Rechtsupwegerinnen feiern den Pokaltriumph
Der Pott steht in Rechtsupweg. Petra Schröder, Lea-Sophie Ubben, Rika Nannen und Silke Dreier (von links) setzten sich in der Pokalendrunde in Damme durch.
Rechtsupweg Bei den Tischtennisspielerinnen des SuS Rechtsupweg läuft es derzeit glänzend. Mit einem Heimsieg über den Elsflether TB wahrten sie zunächst die Chance, als Vizemeister der Bezirksoberliga die Relegation um den Landesliga-Aufstieg zu erreichen. Dann brachten die Rechtsupwegerinnen das Kunststück fertig, sich in Damme den Bezirkspokal in der B-Klasse (bis zur Bezirksoberliga) zu sichern. Damit dürfen sie die Farben des Bezirks Weser-Ems beim Landespokal vertreten, wo man gegen Mannschaften aus Braunschweig und Hannover antreten wird. Der Bezirk Lüneburg hat keine Mannschaft gemeldet.
SuS Rechtsupweg – Elsflether TB 8:1. Im Gegensatz zu den vergangenen Duellen verlief die Partie diesmal unerwartet einseitig. Silke Dreier/Petra Schröder sowie Sonja Petermann/Rika Nannen sorgten mit ihren Doppelsiegen für einen optimalen Auftakt. In den Einzeln überließ Petra Schröder Jayke Janssen beim 0:3 den Ehrenpunkt. Morgen Abend müssen die Rechtsupwegerinnen um 20 Uhr zum Derby beim TTC Norden antreten. Die Norderinnen besitzen ebenfalls noch Chancen auf die Vizemeisterschaft. Zum letzten Saisonspiel erwartet der SuS Freitag um 19 Uhr den Tabellenvorletzten Blau-Weiß Borssum.
Pokal-Endrunde
In der Auftaktbegegnung zog der Oldenburger TB II, der als Bezirksoberliga-Meister feststeht, gegen Venne mit 3:4 den Kürzeren.
SuS – Oldenburger TB II 3:4. Silke Dreier bezwang Katharina Thüer mit 11:8 im Entscheidungssatz zum 1:0. Lea-Sophie Ubben (gegen Nane Emme) und Rika Nannen (gegen Bettina Lechtenbörger) mussten sich trotz guter Leistung geschlagen geben. Dreier/Schröder konnten im Doppel gegen Emme/Lechtenbörger ebenfalls nicht punkten. Silke Dreier verkürzte im Spitzenspiel gegen Nane Emme mit einem 3:2-Erfolg auf 2:3. Rika Nannen spielte gegen Katharina Thüer sehr konzentriert und nervenstark. Mit 16:14 im Entscheidungssatz gelang ihr der Ausgleich. Lea-Sophie Ubben musste in der entscheidenden Partie gegen Bettina Lechtenbörger antreten. Die deutlich erfahrenere Oldenburgerin setzte sich 3:0 durch.
SuS – Venne 4:2. Der SuS-Gegner hatte nach dem Auftakterfolg über Oldenburg II bereits eine Hand am Pokal. Der Start für Rechtsupweg war alles andere als verheißungsvoll, denn Lea-Sophie Ubben fand gegen Nachwuchspielerin Leona Büttner überhaupt keine Einstellung und unterlag glatt 0:3. Silke Dreier sorgte mit dem 3:0 über Anne Schwarz für das 1:1. Die Chancen der Rechtsupwegerinnen sanken allerdings wieder, da Rika Nannen gegen die stark spielende Claudia Winkelmann beim 0:3 auf verlorenem Posten stand.
Silke Dreier und Petra Schröder gaben gegen Kühn/Schwarz Satz eins ab, drehten dann aber das Spiel mit 11:5, 11:8 und 11:9 zum 2:2. Silke Dreier war spiel- und nervenstark. Sie behielt gegen Leona Büttner in einem dramatischen Spiel mit 10:12, 17:15, 9:11, 11:7 und 11:8 die Oberhand. Lea-Sophie Ubben mobilisierte gegen Claudia Winkelmann die letzten Reserven, kämpfte ihre Gegnerin 3:1 nieder und machte damit den Pokaltriumph perfekt.