Rosi Knoke arbeitet lieber im Stillen - doch am Mittwoch war alles anders

Von Irmi Hartmann

Rosi Knoke freute sich über die Auszeichnung für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement.

Norden Ein Abend wie eine Hommage für eine Frau, die nichts so sehr scheut wie Aufmerksamkeit für ihre Person: An die 100 Gäste waren am Mittwochabend in das Bürgerhaus in Norden gekommen, um Rosemarie (Rosi) Knoke zu ehren. Die in der Ludgeri-Gemeinde und im Kinderschutzbund Aktive nahm den Preis der Bürgerstiftung entgegen und musste es sich gefallen lassen, gefeiert zu werden.

Ihr ganzes Leben sei ein Dienst an Mitmenschen, besonders Kindern und Jugendlichen, fasste Stiftungsvorsitzender Matthias Stenger in einem Satz zusammen, wofür die Norderin steht. Schon als Jugendliche habe sie sich in ihrem Heimatort Hannover engagiert. „Ein Verlust für Hannover, ein Segen für die Küstenstadt“, sprach er aus, was allen Anwesenden klar war. Weil sich Rosi Knoke seit Jahrzehnten auf verschiedenen Ebenen für alle Menschen einsetzt, die Hilfe brauchen. Das unterstrichen auch die weiteren Festredner Martin Specht für die Kirchengemeinde und Markus Saathoff-Reents für den Kinderschutzbund. Gemeinsam hatten die Institutionen Knoke für die Ehrung vorgeschlagen. 30 Vorschläge seien eingegangen, sagte Stenger, den Preis jetzt Rosi Knoke zu überreichen, sei überfällig.