Rotary Club Norden: Friedrich Habben übernimmt Präsidentenamt von Victoria Basse

Rotary Club Norden: Friedrich Habben übernimmt Präsidentenamt von Victoria Basse

Die ehemalige Präsidentin Victoria Basse übergibt das Amt an Friedrich Habben.

Norden Im Rahmen einer festlichen Veranstaltung fand im Hotel Fährhaus in Norddeich die Übergabe des Präsidentenamts im Rotary Club Norden statt. Nach einem erfolgreichen Jahr unter der Leitung von Victoria Basse übergab diese die Verantwortung an den neuen Präsidenten Friedrich Habben, der mit bewährten und frischen Ideen in sein Amt startet.

Das vergangene rotarische Jahr war geprägt von Aktivitäten und besonderen Highlights. So konnten die Mitglieder durch Aktionen am Erntedankfest, beim NICE-Eiskunstfest und beim Charity-Golfturnier Gutes bewirken und damit gemeinschaftlich Organisationen, Vereine und Projekte durch Spenden im fünfstelligen Rahmen unterstützen.

Intern sorgten die Clubfahrten für gemeinsame Momente und stärkten den Zusammenhalt und den Austausch. Gemäß dem Motto „Back to the roots“ (auch der Vater von Victoria Basse war bereits im Club aktiv) führte sie das Ausschwärmen zu benachbarten Rotary Clubs wieder ein, um den Austausch und die Vernetzung auch über die eigenen Grenzen hinweg zu fördern. Besonders beliebt war auch das Nikolausknobeln, das ebenfalls für einen guten Zweck veranstaltet wurde.

Im Rahmen der Ehrungen wurden drei besonders engagierte Freunde mit dem Paul Harris Fellow Preis ausgezeichnet: die Herren Schneider, Kaufmann und Ahrends erhielten diese Ehrung jeweils als Anerkennung für ihren Einsatz im Club.

Viele Aktionen geplant

Der neue Präsident Habben plant für das kommende Jahr Aktionen, um noch mehr Gemeinschaft zu schaffen. „Ich freue mich auf ein Jahr voller gemeinsamer Aktivitäten und darauf, unseren Club noch enger zusammenzubringen.“ Mit seinen Plänen möchte er den positiven Schwung aufnehmen.

Der Rotary Club Norden steht auch für die internationale Verbundenheit der Clubs untereinander. „Für das kommende Jahr gibt es bereits einige Bewerber für den rotarischen Jugendaustausch“ freut sich Habben, der auch positiv hervorhob, wie gut sich die diesjährigen Inbounds Eva und Camillo, beide aus Südamerika, in den Familien integriert hätten und auch wie die Outbounds Esther Tapper und Rieke Hinrichs in ihrem Austausch das „Jahr ihres Lebens“ in Brasilien und Mexiko lobten. „Für weniger als 5000 Euro ein Jahr lang ein behüteter Gast in einem neuen Land zu sein, Freunde zu finden und eine neue Sprache zu lernen, das gibt es nur bei Rotary“, so Habben.

Passend dazu: Esther Tapper und Rieke Hinrichs sind nach einem Jahr wieder zurück in Norden - wie es ihnen in Brasilien und Mexiko erging.

Jetzt noch bewerben

Jugendliche, die jetzt in die 10. Klasse kommen, können sich noch für kurze Zeit bewerben. Der Start des Austauschjahres läge dann im Sommer 2026. Der rotarische Jugendaustausch beinhaltet, dass die Eltern der Jugendlichen, die ihr Kind in das Gastland entlassen, in der gleichen Zeit einen Austauschschüler oder eine Austauschschülerin bei sich aufnehmen. Somit wird sichergestellt, dass die Jugendlichen auf beiden Seiten das familiäre Umfeld und die damit verbundene Sicherheit bekommen, die sie von zu Hause aus kennen.

In Zusammenarbeit mit dem Rotary Club Esens-Wittmund werden im Rahmen des Jugendcamps im September 18 junge Menschen aus vier Kontinenten zu Besuch sein, die die schönsten Stellen Ostfrieslands und des Wattenmeers entdecken werden.