Nach dem Leichenfund im Norder Tief steht nun fest, wer der Verstorbene ist. Die Polizei hat ihre Ermittlungen abgeschlossen – Hinweise auf Fremdverschulden gibt es nicht.
Die Ermittlungen sind abgeschlossen: Hinweise auf eine Fremdeinwirkung gibt es nicht.
Norden Nach dem Fund eines männlichen Leichnams im Norder Tief am Freitagmorgen, 7. November, liegen der Polizei nun die Ergebnisse der Ermittlungen vor. Wie die Beamten mitteilten, konnte der Verstorbene inzwischen identifiziert werden: Es handelt sich um einen 50 Jahre alten Mann aus Polen.
Die gerichtsmedizinische Untersuchung am Dienstag ergab keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Die Ermittler gehen von einem Unglücksfall aus.
An jenem Freitag hatte ein Passant den leblosen Körper im Wasser entdeckt und umgehend die Einsatzkräfte alarmiert. Daraufhin kam es zu einem Großeinsatz: Fünf Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Norden sowie rund 25 Einsatzkräfte rückten an, unterstützt vom Rettungsdienst, dem Deutschen Roten Kreuz und der DLRG, die mit zwei Fahrzeugen und mehreren Booten vor Ort war. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Wie lange sich der 50-Jährige im Wasser befand, blieb zunächst unklar. Mit Abschluss der Untersuchungen sieht die Polizei den Fall nun als aufgeklärt an.