TuRa-Fans sollenwieder beflügeln
Marienhafe In der Kurt-Knippelmeyer-Halle ist die erste Herrenmannschaft von TuRa Marienhafe eine Macht. Das soll sich auch in der Verbandsliga Nord möglichst schnell herumsprechen. Die erste Chance, mit dem eigenen Publikum im Rücken fleißig Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln, erhalten die Handballer des Brookmerlander Aushängeschildes, wenn sie am Sonnabend die HSG LiGra aus dem Landkreis Osterholz zum Duell der Aufsteiger empfangen. Die Grasberger sind eine völlig unbekannter Gegner, der furios gestartet ist.
So trumpfte der Tabellenvierte des Vorjahres in der Landesliga Nord-Ost, der mit 31:13 Punkten sicher die Verbandsliga-Qualifikation schaffte, am ersten Spieltag mit einem 34:26-Heimsieg gegen die HSG Varel II auf. Dabei zeigten die Gastgeber sich von allen Positionen aus torgefährlich. TuRa belohnte sich beim 30:34 auswärts bei der verstärkten Oberliga-Reserve der HSG Delmenhorst noch nicht. „Da war mehr drin“, hieß das einhellige Fazit. Die Folge des ersten Spieltages war eine verstärkte Abwehrarbeit.
„Wir wollen im Abwehrverbund griffiger werden. Dort müssen wir mutiger, klarer in den Zweikämpfen und teilweise offensiver werden“, sagt Klaus Näckel. Der TuRa-Trainer hat am Sonnabend beim ersten Verbandsliga-Heimspiel der Marienhafer ab 18.15 Uhr bei 15 Spielern die Qual der Wahl.
Da inzwischen auch in der Kurt-Knippelmeyer-Halle mit Harz als Haftmittel gespielt wird, müssen sich die Gegner nicht mehr umgewöhnen. Die Heimatmosphäre soll TuRa einmal mehr beflügeln: „Wir wollen unsere Heimstärke wieder in die Waagschale werfen“, betont Näckel. bup