Nachwuchstalent. Tammo Detmers dreht im linken Rückraum auf. Foto: Ezdzards-Tschinke
Marienhafe Mit dem Klassenerhalt in der Tasche können die Verbandsliga-Handballer von TuRa Marienhafe bei ihrem letzten Heimauftritt in der Saison 2024/25 am Sonnabend ab 17 Uhr gegen den Tabellennachbarn Wilhelmshavener SSV frei aufspielen. Für einen gelungenen Rahmen ist dabei gesorgt. In der Halbzeitpause wird Hallensprecher Bernhard Schwitters alle TuRa-Teams vorstellen. Nach der Begegnung soll vor der Kurt-Knippelmeyer-Halle gemeinsam eine erste erfolgreiche Spielzeit in der neuen Klasse gefeiert werden. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. „Einen schöneren Abschluss kann man sich nicht vorstellen. Wir wollen für einen guten sportlichen Rahmen sorgen“, sagt TuRa-Trainer Klaus Näckel.
Als Tabellenachter mit 16:24 Punkten können die Marienhafer zwei Spieltage vor Saisonende nicht mehr in Gefahr geraten. Die Jadestädter als Neunter könnten noch auf den wackeligen drittletzten Platz absacken. TuRa hat nach zwei Negativserien mit vier Niederlagen zu Beginn der Saison und zuletzt fünf am Stück rechtzeitig die Kurve bekommen. „Der Klassenerhalt war ein hartes Stück Arbeit. Wir können stolz darauf sein, unser Ziel erreicht zu haben, und wollen uns weiter etablieren“, sagt Näckel. Bis auf Torhüter Frederik Möhlmann ist der TuRa-Kader morgen komplett. Nach einer Pause meldet sich Kreisläufer Falk Kurtz zurück. Lutz Bohlken nimmt auf der Bank Platz. Nach seinem Kreuzbandriss wird er in der nächsten Woche an seinem verletzten Knie operiert. „Wir wollen die Saison sauber zu Ende spielen“, sagt Näckel. Zum Finale geht es am 17. Mai (Sonnabend) zum Schlusslicht Altenwalde. Nach einer Pause werden die Marienhafer eine achtwöchige Vorbereitung absolvieren. Näckel: „Der Kader bleibt zusammen. Uns erwartet im nächsten Jahr ein noch heißeres Rennen.“ bup