Unterschriftensammlung für Bürgerbegehren wurde gestoppt
Weil ein Satz fehlte auf den Zetteln der Unterschriftensammlung, müssen die Organisatorinnen des Bürgerbegehrens gegen Schulschließungen wieder von vorne anfangen.
Die Unterschriftensammlung für das Bürgerbegehren muss neu gestartet werden.
Krummhörn Da kennt die Gemeinde kein Pardon: Auf den Unterschriftenlisten muss die Fragestellung genauso geschrieben sein wie in der Genehmigung durch die Verwaltung. Weil ein Satz fehlt, müssen Stefanie Doolmann und ihre Mitstreiterin jetzt die Unterschriftensammlung für den Erhalt der Grundschulen in Greetsiel und Loquard stoppen, korrigieren und neu starten.
„Das ist total ärgerlich, zumal die Zeit immer knapper wird“, sagte Doolmann dem KURIER. Bis zum 9. Oktober haben Doolmann, Melanie Remijn und ihre knapp 50 Helferinnen Zeit, rund 1000 Unterschriften zu sammeln.
Der Satz, der fehlte, war der über die Kosten des Bürgerbegehrens, rund 25.000 Euro. Warum er fehlt - das wissen die Organisatorinnen auch nicht. Ärgerlich aus Ihrer Sicht: Am Dienstagabend hatten sie die Listen zur endgültigen Genehmigung an die Gemeinde geschickt und grünes Licht bekommen. Am Mittwoch dann kam die Mail von der Gemeinde: „So geht es nicht!!
Jetzt müssen alle Listen neu gedruckt und verteilt werden. Und dann beginnt die Sammlung von vorne.