Was macht die „Kiwi“ auf dem Dach?
Der Drehleiterwagen im Einsatz
Norden Am späten Mittwochnachmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden zu einem Einsatz unter der Überschrift „Katze in Not“ gerufen. Auf einem Hausdach in der Bahnhofstraße befand sich eine Katze, die aus eigener Kraft nicht mehr sicher herunterkommen konnte.
Katze „Kiwi“ war während der Nacht durch ein offenes Dachfenster entwischt und dadurch in diese schwierige Lage geraten. Gegen 5 Uhr morgens hörten die Besitzer erstmals ihre Katze auf dem Dach miauen. Anfangs hofften sie, dass Kiwi von allein zurückkehren würde, doch im Laufe des Tages schwand diese Hoffnung. Um etwa 17.30 Uhr saß Kiwi immer noch in ungefähr zehn Metern Höhe, mittlerweile in der Dachrinne, und miaute ununterbrochen. Angesichts dieser Situation beschlossen die Besitzer schließlich, die Feuerwehr zu kontaktieren.
Mittels einer Drehleiter wurden zwei Feuerwehrleute zu Kiwi auf das Dach gefahren. Die Katze schien förmlich auf ihre Rettung zu warten, denn sie ließ sich ohne jeglichen Widerstand einfangen und in eine Transportbox setzen. Am Boden wurde die gerettete Katze ihren überglücklichen Besitzern übergeben.
Um diesen Einsatz sicher durchführen zu können, mussten zeitweise zwei Spuren der Bahnhofstraße für den Verkehr gesperrt werden.