Wie man die passende Fürsorge findet
Freuen sich am Welthospiztag auf interessierte Besucher und Besucherinnen: Sonja Einnolf, Irmgard Fischer, Rixte Sanders und Anette Hillen (v. l.).
Norden Hospiz hier, Palliativstation da, ambulante Versorgung, stationäre? Für Außenstehende sind das oft Begriffe, die sie nicht wirklich zuordnen können. Was aber ist zu tun, wenn Hilfe für Sterbende, unheilbar Erkrankte in Anspruch genommen werden muss? An wen wendet man sich? Welche Einrichtung ist die Richtige?
Hospiz in Vielfalt in der Norder Innenstadt
Informieren darüber können sich alle, die an diesem Sonnabend den Weg in die Norder Innenstadt finden. Anlässlich des Welthospiztages am 12. Oktober haben sich die vier in unmittelbarer Umgebung ansässigen Organisationen zusammengetan.
Das Palliative-Care-Team Ostfriesland, der ambulante Hospizdienst Norden, die Palliativstation Norden und der Förderverein des Hospizes am Meer in Hage wollen dabei vor allem eines zeigen: dass sie zusammengehören. „Wir greifen wie ein Uhrwerk ineinander“, beschreibt es die Koordinatorin des Ambulanten Dienstes, Rixte Sanders. Der Welthospiztag steht in diesem Jahr unter dem Motto „Hospiz in Vielfalt“. Diese Vielfalt soll am Sonnabend in der Zeit von 9 bis 14 Uhr auch bildlich deutlich werden. Jede Organisation steht anlässlich des Tages mit einem eigenen Puzzleteil an einem Stand. Wer an allen vier Ständen vorbeikommt, kann sich dort eines mitnehmen. Und wird dafür am Ende belohnt. Nicht nur mit Gesprächsangeboten und Infomaterial an den Ständen, sondern am Ziel mit einer kleinen Überraschung.
Am Norder Tor baut die Palliativstation ihren Stand auf, beim Gang in die Stadt begegnet man am Neuen Weg den Ständen des Palliaitve-Care-Teams und des Ambulanten Hospizdienstes, in der Osterstraße schließlich präsentiert sich das stationäre Hospiz. Das Ziel ist der Marktpavillon. Wer bis dahin die einzelnen Puzzleteile richtig ineinandergefügt hat, wird mit besagter kleiner Überraschung belohnt.