Wie neue Bänke in Marienhafe für Sicherheit sorgen sollen

Von Hauke Eilers-Buchta

Acht solcher Notfallbänke stehen ab sofort in der Gemeinde Marienhafe. Sie sollen in Notsituationen auch zur Orientierung beitragen.

Marienhafe Die Gemeinde Marienhafe hat gestern die Installation von acht Notfallbänken auf öffentlichen Plätzen und Straßen bekannt gegeben. Diese Initiative zielt darauf ab, die Sicherheit und das Wohlbefinden der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern, indem sie schnelle Hilfe in Notfällen ermöglicht.

Plakette sorgt für bessere Orientierung

Die Notfallbänke sind strategisch an ausgewählten Standorten platziert, um eine optimale Erreichbarkeit sicherzustellen. Jede Bank ist mit einer gut sichtbaren Plakette ausgestattet, die wichtige Informationen für Rettungskräfte enthält. Diese Maßnahme soll es ermöglichen, hilfebedürftige Personen schnell und präzise zu lokalisieren, wodurch wertvolle Zeit in Notsituationen gespart wird. Wer einen Notruf absetzt, kann direkt den Standort der jeweiligen Bank nennen.

Bürgermeister Gerhard Ihmels betonte die Bedeutung dieser Maßnahme für die Gemeinschaft: „Die Notfallbänke sind nicht nur ein praktisches Hilfsmittel, sondern auch ein Symbol für Solidarität und Zusammenhalt in Marienhafe. Wir möchten sicherstellen, dass jeder Bürger und jede Besucherin im Ernstfall die Unterstützung erhält, die sie benötigen.“

Standorte in der ganzen Gemeinde

Die Standorte der Notfallbänke sind in der Burgstraße, Heinrich-Reimers-Straße, Kirchstraße, Ladestraße, Rosenstraße/Ecke Mühlenloog, Dahlienstraße/Ecke Rosenstraße und im Alten Postweg zu finden. Die Gemeinde will mit den neuen Notfallbänken und den darauf befindlichen Plaketten alle Einwohner ermutigen, sich über die Standorte zu informieren und im Bedarfsfall die Rettungskräfte zu kontaktieren.